
Nach dem Ausscheiden von Andreas Barthold wird die Hauptgeschäftsführung der Alexianer künftig wieder nur noch drei Mitglieder haben. Dr. Christian von Klitzing übernimmt die Sprecherrolle von Barthold. Außerdem gehören dem Gremium weiterhin Erika Tertilt und Sascha John an, teilt der Klinikverbund mit.
Barthold verlasse die Alexianer zum 31. Dezember 2024 auf eigenen Wunsch und gehe in den Ruhestand, heißt es weiter. Er war 36 Jahre lang für den Verbund tätig. Von Klitzing und John waren im November 2023 vom Klinikkonzern Sana zu den Alexianern gewechselt. Mit ihrem Einstieg war die Hauptgeschäftsführung auf vier Mitglieder erweitert worden. Seitdem hat der katholische Verbund zwischen der Zentrale und den Regionen zudem eine zusätzliche Führungsebene etabliert und mittlerweile mit vier Verbundgeschäftsführern besetzt.
„Wir freuen uns, dass wir noch ausreichend Zeit für die Übergaben haben“, erklärt von Klitzing zu Bartholds bevorstehendem Ausstieg. Der künftige Ruheständler selbst sagt, er freue sich auf „mehr Zeit mit meiner Familie und schaue zuversichtlich auf die Dinge, die sich in der neuen Lebensphase entwickeln“. Ein Abschied von den Alexianern sei die jetzige Entscheidung aber noch nicht, betont er: „Ab dem 1. Januar 2025 werde ich noch beratend für die Alexianer tätig sein und mein Wissen in Projekte einbringen.“
Ohne Andreas Barthold wäre das Unternehmen nicht dort, wo es heute ist.

Unter Bartholds Führung habe das Unternehmen „eine beispiellose Entwicklung durchlaufen und sich zu einem der größten konfessionellen Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft entwickelt“, heißt es in der Mitteilung der Alexianer weiter. „Wir danken Andreas Barthold von Herzen für seine herausragende Leistung. Seine strategische Weitsicht und seine hohe Empathie haben uns Alexianer maßgeblich geprägt“, würdigte Dr. Hartmut Beiker, Vorsitzender des Stiftungskuratoriums der Alexianerbrüder, Bartholds Engagement. Und Norbert Lenke, Aufsichtsratsvorsitzender der Alexianer GmbH, ergänzt: „Ohne Andreas Barthold wäre das Unternehmen nicht dort, wo es heute ist.“






Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen