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Zeichen für KontinuitätDKG-Chef Gerald Gaß bleibt weiterhin an der Spitze

Die DKG hat den Vertrag mit ihrem Vorstandsvorsitzenden Dr. Gerald Gaß vorzeitig verlängert. Er wird sich somit über seine eigentliche Amtszeit hinaus für die Kliniklandschaft einsetzen.

Dr. Gerald Gaß
Lopata/DKG
Dr. Gerald Gaß bleibt auch nach 2026 weiterhin Vorstandschef der DKG.

„Ich freue mich, auch weiterhin die Deutsche Krankenhausgesellschaft leiten zu dürfen“, erklärte Dr. Gerald Gaß zu seiner vorzeitigen Verlängerung. Das Präsidium der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) hat in seiner letzten Sitzung einstimmig beschlossen, den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden zu verlängern. Er wäre Ende März 2026 ausgelaufen.

Der frühere Krankenhausgeschäftsführer und Abteilungsleiter im rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerium Gaß ist seit 2021 an der Spitze der DKG. Der Präsident der DKG, Ingo Morell, will mit der Verlängerung in den aktuell politisch turbulenten Zeiten ein Zeichen für Kontinuität setzen: „Dem Verband ist es in den zurückliegenden Jahren gelungen, trotz schwieriger politischer Rahmenbedingungen in der breiten Öffentlichkeit und in der Politik Gehör zu finden.“ Der Weg, der vor einigen Jahren eingeschlagen wurde, solle konsequent fortgeführt werden. Er sei von Gaß nicht nur mitgetragen sondern vielmehr geprägt worden. 

Dafür steht auch seit Jahren Gerald Gaß.

Ingo Morell verspricht: „Wir werden die Herausforderungen, Fachkräfteknappheit, Nutzbarmachung des medizinischen Fortschritts, schnelle Umsetzung der Digitalisierungspotentiale, Sicherstellung der Versorgung im ländlichen Raum und mehr ambulante Angebote an den Krankenhäusern auch in den kommenden Jahren offensiv angehen.“ Auf die Agenda hat sich die DKG vor allem gezielte Anpassungen des KHVVG geschrieben. Die Krankenhausgesellschaft sieht sich als Partner der Politik und will weg von „kleinteiliger Regulierung“ hin zu mehr eigener Gestaltungsfreiheit für die Akteure vor Ort. „Dafür steht auch seit Jahren Gerald Gaß, der sich mit seinem engagierten und kompetenten Auftreten hohe Anerkennung intern aber auch bei den Partnern der Selbstverwaltung und der Politik erworben hat“, so der Präsident.

Für den DKG-Chef Gaß seien die kommenden Jahre von starken Veränderungen und Umbrüchen geprägt. Die Krankenhausgesellschaft will zukünftig noch gezielter Antworten auf die Fragen nach der Zukunft der  Krankenhaus- und Gesundheitsversorgung finden. „Dem Präsidium und den Mitgliedern der DKG danke ich für das Vertrauen, diesen Weg weiterhin gemeinsam mit mir gehen zu wollen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und bin zuversichtlich, dass es uns gemeinsam mit der Politik gelingen kann, die Krankenhausversorgung zukunftsfest zu gestalten“, erklärt er.

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