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Brüderklinikum Julia LanzJulia Bergmann steigt zur kaufmännischen Direktorin auf

Mit dem Weggang von Michael Schuler hat Julia Bergmann am Brüderklinikum Julia Lanz die Position der kaufmännischen Direktorin übernommen. Der Mannheimer Verbund plant, die stationäre Versorgung am Standort Diako zu bündeln.

Julia Bergmann
Archiv BJL
Seit Juni 2024 war Julia Bergmann bereits stellvertretende kaufmännische Direktorin in Mannheim.

Julia Bergmann ist seit dem 1. November kaufmännische Direktorin am Brüderklinikum Julia Lanz. Sie hat Michael Schuler abgelöst, der sich beruflich neu orientiert, wie das zur BBT-Gruppe gehörende Klinikum mitteilt.

Bergmann ist bereits seit Juni 2024 als stellvertretende kaufmännische Direktorin für das Mannheimer Haus tätig. Jetzt bildet sie mit Kathrin Federmeyer, der Direktorin Unternehmenskultur, Pflegedirektorin Andrea Albrecht und dem Ärztlichen Direktor Dr. Boris Schumacher das Direktorium.

Wie berichtet, will das Klinikum die stationäre Versorgung der medizinischen Fachabteilungen künftig früher als geplant am Standort Diako im Mannheimer Süden bündeln. Dabei sollen auch mehrere Fachabteilungen geschlossen werden. Den aktuellen Planungen zufolge werden alle medizinischen und nicht-medizinischen Abteilungen bis Ende 2027 vom Theresienkrankenhaus in das heutige Diako umziehen.

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Vor ihrem Einstieg bei der BBT-Gruppe war Bergmann Assistenz der Klinikgeschäftsführung in der Schön Klinik am Standort Lorsch und dort vornehmlich für die strategische Weiterentwicklung der Klinik verantwortlich. Darüber hinaus sammelte sie auf ihrem bisherigen Berufsweg Erfahrungen als Senior Consultant in der Krankenhausberatung, unter anderem bei Wirtschaftlichkeits- und Potenzialanalysen, Personalbedarfsermittlungen sowie in der Begleitung von Organisationsentwicklungs- und Reorganisationsprojekten.

Das Brüderklinikum Julia Lanz vereint das Theresienkrankenhaus und das Diako als Klinikverbund in Mannheim. Zur BBT-Gruppe mit Sitz in Koblenz gehören insgesamt mehr als 100 Einrichtungen, die mehr als 16.000 Mitarbeitende haben. Jährlich werden unter anderem mehr als 850.000 Patienten ambulant und stationär versorgt.

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