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Katrin ReiserKeine Doppelspitze mehr in Aschaffenburg

Das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau verabschiedet sich wieder von der Doppelspitze. Nach dem Ausscheiden von Katrin Reiser soll Sebastian Lehotzki alleiniger Geschäftsführer sein.

Katrin Reiser
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau
Katrin Reiser wird ihren Vertrag mit dem Klinikum Aschaffenburg-Alzenau nicht verlängern.
Sebastian Lehotzki
Klinikum Aschaffenburg-Alzenau
Sebastian Lehotzki soll das Klinikum Aschaffenburg-Alzenau ab 2024 als alleiniger Geschäftsführer leiten.

Für Katrin Reiser wird sich spätestens am 30. April 2024 einiges ändern. Dann endet ihr Dienstvertrag als Geschäftsführerin des Klinikums Aschaffenburg-Alzenau, und er wird auch nicht verlängert. Das habe der Aufsichtsrat „im besten gegenseitigen Einvernehmen“ mit Reiser beschlossen, teilte das Klinikum mit. Reiser begrüße diese Entscheidung „aus persönlichen Gründen ausdrücklich“.

Die Geschäftsführerin hatte das Klinikum, das an seinen zwei Standorten 823 Betten zählt, zunächst allein und seit 2019 zusammen mit Sebastian Lehotzki geleitet. Bis zum Ende von Reisers Dienstvertrag bleibe diese Doppelspitze auch bestehen, heißt es aus Aschaffenburg.

David Hock wird Krankenhausmanager beider Häuser

Nach dem Ausscheiden von Reiser, so die Entscheidung des Aufsichtsrates, solle Lehotzki dann die alleinige Geschäftsführung übernehmen. Zu seinem Management-Team gehören außerdem Dr. Sebastian Rogenhofer (Ärztlicher Direktor), Ulrike Strobel (Pflegedirektorin), Thorsten Pech (Kaufmännischer Leiter), Marcus Kraus (Personalleiter), Herrmann Kunkel (Technischer Leiter) und David Hock, derzeit Leiter des Klinikums am Standort Alzenau. Im Zuge der künftigen Neuaufstellung der Führungsstruktur werde Hock die Position des Krankenhausmanagers für beide Standorte übernehmen.

Das bayerische Klinikum hatte Mitte September mit der Ankündigung von sich reden gemacht, allen examinierten Pflege-Mitarbeitenden aus der Patientenversorgung kostenlos voll-elektrische Dienst-Pkw zur Verfügung zu stellen. Dafür, so Lehotzki damals zu kma, sei mit dem Autohersteller Mazda ein Leasingvertrag über rund 600 Fahrzeuge abgeschlossen worden.

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