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VertragsverlängerungKlinikum St. Georg setzt weiterhin auf Claudia Pfefferle

Die Arbeitsdirektorin des Klinikums St. Georg in Leipzig, Claudia Pfefferle, bleibt weitere fünf Jahre im Amt. Die zweiköpfige Klinikleitung soll außerdem um eine medizinische Geschäftsführung erweitert werden.

T. Bonew und C. Pfefferle
Klinikum St. Georg
Claudia Pfefferle (mit Torsten Bonew) 2019 bei ihrem Amtsantritt im Klinikum St. Georg.

Das Klinikum St. Georg in Leipzig bekennt sich eindeutig zu seiner Geschäftsführerin Claudia Pfefferle. Der Vertrag mit der Arbeitsdirektorin wurde vom Aufsichtsrat um weitere fünf Jahre verlängert. „Mit dieser Entscheidung setzen wir ein Zeichen der Kontinuität auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“, verdeutlicht Aufsichtsratsvorsitzender Torsten Bonew.

Seit 2019 führt Pfefferle gemeinsam mit der Sprecherin der Geschäftsführung, Dr. Iris Minde, das Klinikum St. Georg. Der Aufsichtsrat bestätigt außerdem die mit dem Klinikum entwickelte Führungsstrategie zur zügigen Weiterentwicklung und weiteren Modernisierung des St. Georg.

Erweiterung der Geschäftsführung

Für die Zukunft soll die Führung in drei Arbeitsbereiche aufgeteilt werden. Neben den klassischen Aufgaben sollen dabei drei Themengebiete besonders gefördert und entwickelt werden: der Neubau von Klinikgebäuden verbunden mit der Neuentwicklung der Infrastruktur, die im Zukunftskonzept 2040 festgelegt sind, die Anwerbung und Förderung von Fachkräften sowie die weitere Herausbildung medizinischer Leistungsfelder im Sinne der Krankenhausreform. Alle drei Felder sollen deshalb künftig durch eine/n eigenen Geschäftsführer/in verantwortet werden.

Je schneller wir diese Entwicklung erreichen, um so wirtschaftlich gesünder wird das Klinikum dastehen.

Durch Pflege- und Krankenhausreform sieht sich das Klinikum mit großen Anforderungen zur Weiterentwicklung des medizinischen Bereichs konfrontiert. „Es liegt im Interesse der Menschen in der Region Leipzig, die Jahrhundertaufgaben Neubau, Fachkräftesicherung und Krankenhausreform im St. Georg schneller als andere konzentriert zu vollziehen und das Klinikum für die nächsten Jahrzehnte sicher aufzustellen. Je schneller wir diese Entwicklung erreichen, um so wirtschaftlich gesünder wird das Klinikum dastehen“, erläutert Bonew.

Um dies bestmöglich zu erreichen will das St. Georg deshalb die Klinikumsleitung um eine medizinische Geschäftsführung erweitern. Davon erhofft sich das Klinikum auch vorgezogene Einnahmen zur finanziellen Stärkung des angeschlagenen Klinikums. „Wir sehen die Chance, von circa 28 Millionen Euro Verlust dieses Jahr auf circa 15 Millionen Euro im nächsten Jahr zu kommen. Ohne Veränderungen der grundsätzlichen Finanzierungen“, eso Bonew.

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