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Zweiter GeschäftsführerKreiskrankenhaus Prignitz erweitert Führungsspitze

Mit Thomas Deppenkemper gibt es nun einen zweiten Geschäftsführer bei Elbmed Prignitz. An der Seite von Karsten Krüger behält er die wirtschaftlichen Belange vom Kreiskrankenhaus Prignitz im Blick.

Geschäftsführung Elbmed Prignitz
Bernd Atzenroth/Landkreis Prignitz
Thomas Deppenkemper (l.), neuer 2. Geschäftsführer der Unternehmensgruppe ELBMED Prignitz, wurde am ersten Arbeitstag vom Prignitzer Landrat Christian Müller (M.) und vom 1. Geschäftsführer Karsten Krüger vor dem Kreiskrankenhaus Prignitz begrüßt.

Die Unternehmensgruppe Elbmed Prignitz hat Thomas Deppenkemper zum zweiten Geschäftsführer ernannt. Er trat sein Amt am 3. Februar im Kreiskrankenhaus Prignitz an und übernimmt künftig vor allem wirtschaftliche Aufgaben innerhalb der Unternehmensgruppe.

Laut dem bisherigen alleinigen Geschäftsführer Karsten Krüger ist Deppenkemper schon am ersten Arbeitstag sofort ins Tagesgeschäft eingestiegen. Der gelernte Diplom-Kaufmann war von 2008 bis 2015 Krankenhaus- und Verwaltungsleiter in Seefeld.

Verstärkung wegen bürokratischem Aufwand

Krüger freut sich über die Verstärkung in der Führungsebene. „Ich habe jetzt jemanden an meiner Seite, der diesen Bereich noch einmal mit neuen Ansätzen versieht.“ Die zunehmenden Herausforderungen im Gesundheitswesen, insbesondere aufgrund der wachsenden Bürokratie und der Krankenhausreform, machen in seinen Augen eine effektive Verwaltung notwendig.

An seinem ersten Arbeitstag wurde Deppenkemper auch von Landrat Christian Müller begrüßt. Dieser bezeichnete die Ernennung als wichtiges Signal zur Stärkung der Einrichtung und betonte noch einmal das gemeinsame Ziel, den Standort und die bestehenden Angebote langfristig zu sichern.

Über die Elbmed Prignitz-Gruppe

Die Unternehmensgruppe Elbmed Prignitz umfasst die Gesellschaften des Kreiskrankenhauses Prignitz und ist mit 1169 Mitarbeitern der größte Arbeitgeber der Region.

Zum Verbund gehören ein kommunales Krankenhaus mit 404 Betten in 12 Kliniken, ein Gesundheitszentrum mit neun ambulanten Praxen, eine Schule für Gesundheitsberufe mit 140 Ausbildungsplätzen sowie zwei Seniorenpflegeeinrichtungen mit jeweils 78 Plätzen. Ergänzt wird das Angebot durch eine Servicegesellschaft, die Verpflegung, Reinigung und weitere Dienstleistungen übernimmt.

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