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PflegemanagementJüdisches Krankenhaus Berlin macht Mareike Zinn zur Vorständin

Mareike Zinn zieht in den Vorstand des Jüdischen Krankenhauses Berlin ein – und übernimmt den Bereich Pflegemanagement. Mit der neuen vierköpfigen Führungsstruktur soll das Haus strategisch stabil ausgerichtet werden.

Mareike Zinn
Jüdisches Krankenhaus Berlin
Mareike Zinn, Vorständin Pflegemanagement am Jüdischen Krankenhaus Berlin.

Das Jüdische Krankenhaus Berlin (JKB) erweitert seinen Vorstand: Mareike Zinn wurde zur Vorständin Pflegemanagement berufen und ergänzt damit das bestehende Führungsteam. 

Zinn ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin und schloss 2012 ihr Bachelorstudium im Pflegemanagement ab. Seit November 2024 ist sie als Pflegedienstleiterin im Haus tätig und hat seither durch verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege beigetragen. Mit ihrer Berufung in den Vorstand erhält Zinn nun erweiterten Handlungsspielraum, um gemeinsam mit dem Gremium die strategische Ausrichtung des Hauses weiterzuentwickeln.

Satzungsänderung ermöglicht Erweiterung

Die Erweiterung des Vorstands auf vier Mitglieder wurde durch eine Satzungsänderung im Herbst 2024 durch das Kuratorium der Stiftung JKB ermöglicht. Ziel sei es, das Krankenhaus angesichts der Herausforderungen im Gesundheitswesen zukunftsfähig aufzustellen – insbesondere im Hinblick auf die anstehende Krankenhausreform. Weiterhin im Gremium sind Brit Ismer (Kaufmännische Vorständin und Vorsitzende), Jessica Maaß (Vorständin Klinikmanagement und stellv. Vorsitzende) und Dr. Robin Kleinwächter (Ärztlicher Vorstand).

„Mit Mareike Zinn begrüßen wir eine führungserfahrene und visionäre Persönlichkeit an der Spitze des Jüdischen Krankenhauses Berlin“, erklärt Vorstandschefin Brit Ismer. Zinn selbst betont, sie stehe für eine Pflege, die „professionell, empathisch, wirtschaftlich tragfähig und mutig“ sei. Gemeinsam mit dem Vorstandsteam möchte sie dazu beitragen, die strategische Weiterentwicklung des JKB voranzutreiben und die Position als Notfallkrankenhaus der erweiterten Versorgungsstufe nachhaltig zu sichern.

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