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Schneider-NachfolgeMarkus Mord wird Geschäftsführer des Alb-Donau Klinikums

Markus Mord übernimmt zum 1. April die Geschäftsführung der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales. Er folgt auf Wolfgang Schneider und ist wie er für alle Gesellschaften der Gruppe gesamtverantwortlich.

Markus Mord
Privat
Markus Mord wird Geschäftsführer der ADK GmbH für Gesundheit und Soziales.

Es ist ein tiefer Einschnitt für die Unternehmensgruppe ADK mit Sitz im baden-württembergischen Ehingen. Nach 38 Jahren gibt Wolfgang Schneider, wie berichtet, auf eigenen Wunsch die Geschäftsführung ab, und nach der Gesellschafterversammlung steht jetzt sein Nachfolger fest: Markus Mord wird ihn zum 1. April ablösen.

Der 56-Jährige ist seit 25 Jahren im Krankenhauswesen tätig und leitete von 2013 bis Oktober 2023 als Geschäftsführer die Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH. Zu dem Krankenhausträger mit rund 2500 Mitarbeitenden gehören das Marienhospital Stuttgart, das Medizinische Versorgungszentrum Stuttgart, die Vinzenz Klinik und Therme in Bad Ditzenbach sowie die Louise von Marillac Klinik in Bad Überkingen. Zuvor hatte der studierte Diplom-Betriebswirt unterschiedliche Stellen am Marienhospital inne, unter anderem als Controller sowie als stellvertretender Verwaltungsdirektor und Prokurist.

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An seinem neuen Einsatzort im Alb-Donau-Kreis ist Mord unter anderem für das Alb-Donau Klinikum zuständig. Mit ihm habe das Unternehmen „einen absoluten Fachmann mit langjähriger Führungskompetenz im Gesundheitswesen und hohem Renommee für die nahtlose Übernahme der Geschäftsführung“ gewonnen, erklärt der ADK-Aufsichtsratsvorsitzende und Landrat Heiner Scheffold. Das Alb-Donau Klinikum mit den drei Standorten, den MVZ und dem Pflegenetzwerk sei gut aufgestellt. Diese Strukturen zu erhalten, sei „eine gleichermaßen spannende wie herausfordernde Aufgabe“.

Dieser Neubau ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine große Chance.

Die ADK habe in den vergangenen Jahren Schwerpunkte gebildet und so eine Gesundheitsstruktur geschaffen, die sowohl die medizinische Grundversorgung abdecke als auch hochspezialisierte Leistungen anbiete, sagt der neue Geschäftsführer. Dafür würden die stationäre und ambulante Behandlung sektorenübergreifend engmaschig verknüpft. Eine besondere Herausforderung für die kommenden Jahre sei neben den gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen und der Transformation der Krankenhauslandschaft insbesondere die Neubauplanung des Klinikstandorts Ehingen.

„Dieser Neubau ist nicht nur dringend notwendig, sondern auch eine große Chance“, betont Mord – gerade mit Blick auf den Fachkräftemangel, den demografischen Wandel und das Thema der Nachhaltigkeit im Klinikbereich. Mit den Plänen stehe das Unternehmen „am Beginn eines Mammutprojekts“, betont auch Aufsichtsratschef Scheffold: „Ich bin mir sicher, dass Markus Mords frischer Blick dem Vorhaben neue Impulse geben wird.“

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