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Mecklenburg-VorpommernWeyer rückt für Voigt an KGMV-Spitze

Die Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) stellt sich neu auf. Dr. Hanns-Diethard Voigt gibt den Vorstandsvorsitz an Jan Weyer ab. Christian Petersen und Franzel Simon amtieren fortan als stellvertretende KGMV-Vorstandsvorsitzende.

Jan Weyer
KGMV
Jan Weyer, neuer Vorstandsvorsitzender der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern.

Das Personalkarussell im Vorstand der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern (KGMV) dreht sich. Jan Weyer übernimmt den Vorstandsvorsitz von Dr. Hanns-Diethard Voigt (73), der sich auf eigenen Wunsch nach fast 20 Jahren zurückzieht.  Weyer, ehemaliger stellvertretender KGMV-Vorstandsvorsitzender, ist Geschäftsführer der vier DRK-Krankenhäuser des Landes Mecklenburg-Vorpommern und längjähriges Mitglied im Vorstand. Uwe Borchmann, Geschäftsführer der KGMV, kommentiert Weyers Ernennung: „Mit Jan Weyer haben wir einen erfahrenen, engagierten und loyalen Mitstreiter für die Belange aller Krankenhäuser in unserem Bundesland gewonnen.

Mit Jan Weyer haben wir einen erfahrenen, engagierten und loyalen Mitstreiter für die Belange aller Krankenhäuser in unserem Bundesland gewonnen.

Durch seinen Wechsel rückt Christian Petersen zu einem der beiden stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden auf. Er steht Franzel Simon (Geschäftsführer des Helios Hanse Klinikums Stralsund), der in gleicher Position unterwegs ist, zur Seite.  Petersen ist kaufmännischer Vorstand an der Unimedizin Rostock. Er betont: „Mir liegt im Rahmen der anstehenden Krankenhausreform besonders am Herzen, dass die Vernetzung und Kooperation der Krankenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern weiter voranschreiten.“ Das Ziel der Verbesserung der Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern könne durch eine bessere Zusammenarbeite der Kliniken erreicht werden, erklärt er.

Eigenen Angaben zufolge haben sich in der Krankenhausgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern alle 37 Akutkrankenhäuser und drei Rehabilitationskrankenhäuser des Landes zusammengeschlossen. Diese zählen zusammen etwa 20 000 Mitarbeitende, ein Umsatzvolumen von ca. 1,8 Milliarden Euro sowie jährlich etwa 450 000 stationäre und eine Million ambulant behandelte Patientinnen und Patienten.

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