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ExpertenkommissionPflegedirektorin des Dresdner Uniklinikums in „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ berufen

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller hat am Mittwoch, dem 16. Mai 2018, die Besetzung der Expertenkommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ bekannt gegeben. Auch die Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, Jana Luntz, wird dem Gremium angehören.

Jana Luntz
UKD
Jana Luntz

Ein Stadtentwicklungskonzept „Berlin 2030“ soll der schnellen, dynamischen Entwicklung der Stadt Rechnung tragen. Bereits im Herbst 2014 hat der Senat ein Leitbild für das wachsende Berlin verabschiedet.

Angesichts des seither hochdynamischen Wachstums ist es nun notwendig, zentrale Leitbilder, Prinzipien und Steuerungsansätze der Stadtentwicklung weiterzuentwickeln. In diesem Rahmen sollen die vorhandenen Handlungsfelder – unter anderem auch die gesundheitspolitische Entwicklung – angepasst und ergänzt werden.

„Ziel des Senates ist es, die Gesundheitsbranche in der Region Berlin zu stärken“

Am gestrigen Mittwoch wurden in Berlin die Mitglieder der Kommission „Gesundheitsrat“ bekannt gegeben. Eine externe Experten-Kommission wird die Berliner Gesundheitsbranche analysieren und zu Verbesserungsmöglichkeiten beraten. Unter ihnen ist die Pflegedirektorin des Universitätsklinikums Dresden, Jana Luntz.

„Ziel des Senates ist es, die Gesundheitsbranche in der Region Berlin zu stärken“, erklärt Jana Luntz. „Unsere Aufgabe wird es sein, zu ermitteln, wo sich Wachstumspotenziale für die Hauptstadt verbergen und mögliche Synergieeffekte aufzeigen, darauf freue ich mich sehr. Die Wahl in diese Expertenkommission verstehe ich als Auszeichnung.“

Aufgabe: Forschungs-  und Versorgungsschwerpunkte definieren

Vorsitzender des elfköpfigen Gremiums ist SPD-Politiker Karl Lauterbach, sein Stellvertreter wird Heyo Kroemer, Dekan der Universitätsmedizin in Göttingen und Vorsitzender des Medizinischen Fakultätentages sein. Die insgesamt elf Mitglieder des Gesundheitsrates setzen sich zusammen aus Krankenkassenfachleuten, Hochschulforschern und Pflegeexperten.

Sie sollen zukünftig herausstellen, welche Forschungs- und Versorgungsschwerpunkte für Berlin sinnvoll sind und wie sich Hochschulen, Krankenhäuser und Firmen besser vernetzen können. Die Kommissionsmitglieder kommen nicht aus Berlin und wurden von der Senatswissenschaftsverwaltung zusammengestellt.

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