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Frank Kohler gehtRobert Bosch Krankenhaus holt Anke Zimmermann für die Finanzen

Mit dem Abgang von Frank Kohler verzichtet das Robert Bosch Krankenhaus auf einen kaufmännischen Geschäftsführer. Stattdessen kommt Anke Zimmermann als Chief Financial and Services Officer.

Anke Zimmermann
Anja Rubik
Anke Zimmermann ist jetzt Chief Financial and Services Officer des RBK.

Die kaufmännischen und serviceorientieren Bereiche des Robert Bosch Krankenhauses (RBK) in Stuttgart haben eine neue Leitung. Seit dem 1. Juni werden sie von Anke Zimmermann als Chief Financial and Services Officer (CFS) verantwortet. Zimmermann folgt auf den kaufmännischen Geschäftsführer Frank Kohler, der das RBK auf eigenen Wunsch zum 30. Juni 2025 verlassen wird, teilt das Krankenhaus mit.

Zimmermann hat demnach besondere Expertise in den Bereichen Finanzen, Einkauf, Umstrukturierung sowie Fusionen und Übernahmen. Die Diplom-Betriebswirtin war mehr als 20 Jahre bei der Robert Bosch GmbH tätig. Zuletzt leitete sie bei Bosch Mobility die Bereiche „Risk Management Suppliers“, „Purchasing Strategy & Leadership“ und „Purchasing Sustainabiltity & Corporate Social Responsibility“.

„Wir freuen uns, mit Anke Zimmermann eine versierte Strategin für das RBK gewonnen zu haben, die einen großen Erfahrungsschatz als Führungskraft mitbringt“, sagt RBK-Geschäftsführer Prof. Dr. Mark Dominik Alscher. Sein bisheriger Co-Geschäftsführer Frank Kohler wird der Mitteilung zufolge zur Robert Bosch GmbH zurückkehren. Die Position des kaufmännischen Geschäftsführers werde nicht nachbesetzt, sondern in die oberste Führungsebene integriert, heißt es in Stuttgart. Dadurch entfalle die Doppelspitze in der RBK-Geschäftsführung.

Mehr zum Thema:

Das RBK ist ein von der Robert Bosch Stiftung getragenes Krankenhaus der Zentralversorgung mit Funktionen der Maximalversorgung. Zusammen haben das RBK, das RBK Standort City, das RBK Lungenzentrum Stuttgart sowie die Klinik für Geriatrische Rehabilitation 1191 Betten und rund 3000 Mitarbeitende. Jährlich werden bis zu 40 000 Patienten stationär aufgenommen.

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