Sana stellt seinen ambulanten Bereich mit einer übergreifenden Leitung strategisch neu auf. Zum 1. Januar 2026 übernimmt Jonas Ehmig die Verantwortung für die Business Unit Ambulant. Dazu gehören Sanas Medizinische Versorgungszentren (MVZ) sowie das Geschäftsfeld Pathologie. Die MVZ umfassen dem Unternehmen zufolge mehr als 370 KV-Sitze mit Schwerpunkten auf den Fachbereichen Allgemeinmedizin, Innere Medizin, Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Orthopädie und Unfallchirurgie sowie Chirurgie.

Jonas Ehmig ist Gesundheitsökonom und hat einen Masterabschluss in Medizinmanagement. Seit 2022 ist der 31-Jährige Regionalleiter Ambulante Medizin in Offenbach und hat seinen Verantwortungsbereich seitdem kontinuierlich erweitert. Die bisherigen Aufgaben als Geschäftsführer aller Sana MVZ in Offenbach wird er in Personalunion weiterführen.

„Ich freue mich, dass wir mit Jonas Ehmig einen engagierten, umsetzungsstarken und fachlich versierten Kollegen für diese anspruchsvolle und herausfordernde Tätigkeit gewinnen konnten“, erklärt Sana-CEO Thomas Lemke. Und COO Dr. Jens Schick ergänzt: „Jonas Ehmig hat in den letzten Jahren hervorragende Arbeit für das ambulante Cluster in Offenbach geleistet.“

Mehr zum Thema:

Kaufland

Diagnose im DiscounterMit dem Einkaufswagen in die Sana-Praxis

Sana Kliniken

Wechsel von DHLSana macht Ralph Wiechers zum neuen Personalvorstand

Darüber hinaus habe sich der Gesundheitsökonom im Bereich Corporate Health bei der Einführung neuer Versorgungsstrukturen intensiv eingebracht, teilt Sana mit. Dazu gehöre seit Anfang 2025 das S | Medical Center in Heilbronn, das Sana mit der Schwarz Gruppe eröffnet hat. Seit November ist zudem der S | Medical-Room bei Kaufland in Mosbach hinzugekommen, über den Sana in einem Pilotprojekt telemedizinische Hausarztsprechstunden und Präventionsangebote testet.

„Ich freue mich auf die neuen Aufgaben und Herausforderungen. Die ambulante Versorgung ist ein wichtiger Baustein für die Abbildung der gesamten Patient Journey und eine bedarfsgerechte Versorgung“, erklärt Ehmig. In den kommenden Jahren werde insbesondere die enge Kooperation zwischen stationärem Setting und ambulanten Strukturen entscheidend für den Erfolg sein, so der Gesundheitsökonom: „Sana hat bereits ein umfassendes ambulantes Angebot, das nun im Rahmen der Clusterstrategie zielgerichtet eingesetzt werden muss.“