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WechselStefan Schad verlässt Varisano Geschäftsführung

Stefan Schad verlässt Varisano nach fünf Jahren als Geschäftsführer. Bis zu seinem Austritt möchte er gemeinsam mit Geschäftsführerkollege Dr. Patrick Frey und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Verbund in ruhigere Fahrwasser bringen.

Stefan Schad
Kliniken Frankfurt Main Taunus
Stefan Schad verlässt Varisano nach fünf Jahren als Geschäftsführer.

Stefan Schad wendet sich nach fünf Jahren als Geschäftsführer bei Varisano neuen Aufgaben außerhalb des Verbundes zu. Das Angebot zur Verlängerung seines Geschäftsführungsvertrages lehnte er ab. Für seine Nachbesetzung werden bereits Gespräche mit potenziellen Nachfolgerinnen und Nachfolgern geführt.

Schad wird bis zum 31. Oktober – zwei Monate länger als vertraglich vorgesehen – seinen Aufgaben in der Geschäftsführung des größten kommunalen Gesundheitsverbundes der Rhein-Main-Region nachgehen. In dieser Zeit möchte er gemeinsam mit seinem Geschäftsführerkollege Dr. Patrick Frey sowie allen weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern den Verbund wieder stabilisieren. „Varisano ist ein großer kommunaler Verbund, der sich mit vereinten Kräften gegen die gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen auf dem Krankenhausmarkt stemmt.“, so Schad. Es sei nun wichtig, an die positive Ergebnisentwicklung vor der Pandemie anzuknüpfen. Ebenfalls lege er großen Wert auf die ganzheitliche Übergabe an Dr. Frey sowie an seine Nachfolgerin oder seinen Nachfolger, um den Verbund in eine wirtschaftlich stabile Zukunft zu führen.

Den Austritt von Schad bedauern die Gesellschaftsvertreter sehr. „Mit Herr Schad verlieren wir einen kompetenten Geschäftsführer, der unseren Verbund in- und auswendig kennt. In den letzten Jahren hat er viele innovative Ideen angestoßen und umgesetzt.“, so Dr. Bastian Bergerhoff, Kämmerer der Stadt Frankfurt. Harald Schmidt, Vorsitzender des Aufsichtsrates, dankt Stefan Schad im Namen des gesamten Aufsichtsrates für die geleistete Arbeit sowie sein Engangement in einer für Krankenhäuser sehr schwierigen Zeit.

Über Varisano

Mit insgesamt rund 1 500 Betten und 4 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind die Varisano-Kliniken Frankfurt-Main-Taunus der größte kommunale Klinikverbund der Region. Zu dem Verbund und der gemeinnützigen Gesellschaft gehören die kommunalen Kliniken an den Standorten Bad Soden, Hofheim und Frankfurt-Höchst, Gesundheits-Fachschulen sowie eine Seniorenresidenz in Eppstein. In die Schlagzeilen war der Verbund erst kürzlich gekommen: Bis 2028 erwarten die Kliniken von Varisano ein Defizit von fast 160 Millionen Euro.

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