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Nach nur fünf MonatenVivien Voigt wechselt erneut – diesmal zur Geno

Nach nur fünf Monaten bei Asklepios in Sachsen hat Vivien Voigt wieder einen neuen Arbeitgeber. Im Klinikum Bremen-Nord der kriselnden Gesundheit Nord ist sie jetzt geschäftsführende Krankenhausdirektorin. Sie ersetzt Florian Nolte.

Direktion Klinikum Bremen-Nord
Gesundheit Nord
Direktion komplett: die neue geschäftsführende Krankenhausdirektorin Vivian Voigt (Mitte) mit Pflegedirektorin Anne Stradtmann und Dr. Frank Wösten, dem Ärztlichen Direktor des Klinikums Bremen-Nord.

Florian Nolte hat das Klinikum Bremen-Nord Anfang des Jahres verlassen – am 1. August hat seine Nachfolgerin die Arbeit aufgenommen: Diplom-Betriebswirtin Vivien Voigt komplettiert als geschäftsführende Krankenhausdirektorin das Direktionsteam mit Pflegedirektorin Anne Stradtmann und dem Ärztlichen Direktor Dr. Frank Wösten.

Gute Fachkräfte zu gewinnen und zu halten ist für ein Krankenhaus das A und O.

Die 46-Jährige war zuletzt Geschäftsführerin der Asklepios-Kliniken im sächsischen Sebnitz und Hohwald. Diese Aufgabe hatte sie dort erst zum 1. März 2023 übernommen. Zuvor leitete sie drei Jahre lang das Krankenhaus der Johanniter GmbH in Treuenbrietzen (Landkreis Potsdam). Auch in den Alexianer St. Hedwig Kliniken in Berlin und am Universitätsklinikum in Leipzig hatte sie bereits führende Positionen inne. Sie sei „eine ausgezeichnete kaufmännische Expertin“, lobt Dr. Dorothea Dreizehnter, Geschäftsführerin des Klinikverbunds Gesundheit Nord (Geno).

„Gute Fachkräfte zu gewinnen und zu halten ist für ein Krankenhaus das A und O“, sagt die neue geschäftsführende Direktorin. Schon auf ihren bisherigen Stationen habe sie auch immer wieder besondere Projekte aufgebaut. Ein Beispiel sei ein Programm zur Rekrutierung von ausländischen Fachkräften aus dem Kosovo. Ebenso ein Austauschprogramm mit Ungarn für Auszubildende in Gesundheitsfachberufen.

Ausgleich auf dem Hochsitz

Die Mutter einer zwölfjährigen Tochter pflegt übrigens ein besonderes Hobby als Ausgleich zum Manageralltag: Als ausgebildete Jägerin verbringt sie gerne Zeit im Wald. „Auf dem Hochsitz kann man wunderbar vom stressigen Berufsalltag abschalten“, sagt sie. Die Idee dazu hatte wiederum ursprünglich einen beruflichen Hintergrund. Als sie ihren Jagdschein machte, sei die Jagd auch das Hobby vieler Ärzte aus ihrem Umfeld gewesen – und somit eine gute Möglichkeit, um berufliche Kontakte aufzubauen.

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