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ProzessmanagementTanja Blum wechselt von Agaplesion zum Klinikum Darmstadt

Im Klinikum Darmstadt hat Tanja Blum die Leitung des Prozess-, Projekt- und Changemanagements übernommen. Die 38-Jährige ist vom neuen Partner Agaplesion zu dem kommunalen Maximalversorger gewechselt.

Tanja Blum
Helmut Hahn/Klinikum Darmstadt
Tanja Blum leitet das Prozessmanagement am Klinikum Darmstadt.

Personalwechsel zwischen zwei zukünftigen Partnern: Seit dem 1. November 2024 leitet Tanja Blum das Prozess-, Projekt- und Changemanagement am kommunalen Klinikum Darmstadt. Die 38-Jährige kommt von Agaplesion. In der Konzernzentrale des evangelischen Gesundheitskonzerns war sie zuletzt Referentin für Prozess- und Qualitätsmanagement. Agaplesion und die Stadt Darmstadt planen eine gemeinsame Holding, in der sie das städtische Klinikum und das Agaplesion Elisabethenstift zusammenführen – ein Projekt, das Blum in ihrem neuen Amt viel Arbeit bescheren dürfte.

Blum begann ihre berufliche Tätigkeit als Gesundheits- und Krankenpflegerin und lernte das Gesundheitswesen in den vergangenen Jahren aus unterschiedlichen Perspektiven kennen. Sie war unter anderem Qualitäts- und Risikomanagementbeauftragte in einem Krankenhaus in Gießen und arbeitete als Entwicklungshelferin in Bangladesch.

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„Jede Erfahrung hat meine Sichtweise geprägt und mir wertvolle Einblicke in die komplexen Strukturen des Gesundheitswesens gegeben“, sagt Blum. Sie betrachte Prozessmanagement nicht nur als organisatorisches Werkzeug, sondern als Dienstleistung, betont die 38-Jährige. Es diene dazu, die Arbeit mit den Patienten zu erleichtern und die Versorgungsqualität zu verbessern: „Ein effektives Prozess- und Projektmanagement sollte dazu beitragen, Hindernisse abzubauen, Ressourcen optimal zu nutzen und die Zusammenarbeit zu fördern.“

Blum bringe viel Erfahrung mit, „Prozesse zu verstehen und gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort Prozesse zu optimieren“, erklärt der medizinische Geschäftsführer des Klinikums, Dr. Jörg Noetzel. Prozessoptimierung habe zwei wesentliche Ziele, sagt er – „die kontinuierliche Verbesserung der Versorgungsprozesse aus Patientensicht und eine Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit“.

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