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Bis 2032Westpfalz-Klinikum verlängert mit Thorsten Hemmer

Das Westpfalz-Klinikum zeigt sich überzeugt und schickt Geschäftsführer Thorsten Hemmer sieben weitere Jahre ins Rennen. Dieser will die Sanierung weiter vorantreiben und 2027 schwarze Zahlen schreiben.

Vertragsverlängerung Thorsten Hemmer
Westpfalz-Klinikum
Die beiden Aufsichtsratsvorsitzenden Otto Rubly (l.) und Anja Pfeiffer (r.) mit dem aktuellen und dem künftigen Geschäftsführer der Westpfalz-Klinikum GmbH, Thorsten Hemmer.

Thorsten Hemmer bleibt weiterhin Geschäftsführer am Westpfalz-Klinikum – und das für sieben weitere Jahre. Die Gesellschafter haben seinen Vertrag bis Ende 2032 verlängert, wie das Klinikum mitteilte. Ursprünglich wäre dieser im September 2025 ausgelaufen.

Mit der Vertragsverlängerung setzen die Gesellschafter auf Kontinuität. Digitalisierung, Fachkräftemangel und wirtschaftliche Stabilität sind nur einige der Themen, die das Klinikum in den kommenden Jahren beschäftigen werden. „In diesen turbulenten Zeiten ist es beruhigend, Thorsten Hemmer an der Spitze zu wissen“, betont Anja Pfeiffer, Beigeordnete der Stadt Kaiserslautern.

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Auch Otto Rubly, Aufsichtsratsvorsitzender und Vertreter des Landkreises Kusel, zeigt sich überzeugt. Hemmer habe während der Sanierung unter Beweis gestellt, dass er „die wirtschaftlichen Ergebnisse verbessern und die Mitarbeitenden zusammenhalten kann“.

Der Geschäftsführer selbst freut sich über das entgegengebrachte Vertrauen: „Trotz der derzeit schwierigen wirtschaftlichen Situation im Gesundheitswesen, bin ich zuversichtlich, dass wir das Klinikum zukunftssicher aufstellen und 2027 wieder schwarze Zahlen schreiben können.“

Das dazugehörige Sanierungs- und Zukunftskonzept wurde bereits Ende 2023 verabschiedet. Es setzt unter anderem auf medizinische Schwerpunktbildung, Standortentwicklung und Digitalisierung. Auch Maßnahmen zur Kostensenkung und strukturellen Anpassung sind Teil des Programms, das bereits große Fortschritte macht. Zurücklehnen könne man sich allerdings noch nicht, so Hemmer. „Die Umsetzung unseres Sanierungskonzeptes wird uns auch in den kommenden Monaten weiter fordern.“ Das Ziel, bestmögliche Versorgung zu garantieren, dürfe nicht aus den Augen verloren werden.

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