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NeuwahlVorstand vom Bayerischen Landespflegerat im Amt bestätigt

Bei seiner Mitgliederversammlung am 26. Oktober 2021 in München bestätigte der Bayerische Landespflegerat (BLPR) seinen bisherigen Vorstand nahezu vollständig im Amt. Schatzmeister Georg Baur schied aus.

Neuer Vorstand BLPR
BLPR
Der frisch gewählte Vorstand des BLPR ist fast der alte: Claudia Hauck (r.) ist neu gewählt, Dr. Marliese Biederbeck (l.) bleibt stellvertretende Vorsitzende ebenso wie Rainer Ammende (2.v. l.). Vorsitzende des BLPR ist nach wie vor Generaloberin Edith Dürr.

Derbisherige Vorstand des Bayrischen Landespflegerates wurde von seinen Mitgliedern fast vollständig im Amt bestätigt. Nach jahrelanger Vorstandsarbeit und intensivem berufspolitischen Engagement verabschiedete sich Schatzmeister Georg Baur von der Landesgruppe Bayern im Bundesverband Pflegemanagement und stellte sich nicht mehr zur Wahl. Als neues Vorstandsmitglied wurde Claudia Hauck von der Caritas-Gemeinschaft für Pflege- und Sozialberufe Bayern e.V. gewählt.

Generaloberin Edith Dürr vom Verband der Schwesternschaften vom Roten Kreuz in Bayern e.V. tritt ihre dritte Amtsperiode als BLPR-Vorsitzende an. Dr. Marliese Biederbeck vom Deutschen Berufsverband für Pflegeberufe DBfK Südost und Rainer Ammende vom Bundesverband Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe e.V sind als weitere Vorstandsmitglieder bestätigt worden.

Dürr erklärte nach der Wahl: „Unser Ziel ist die Weiterentwicklung der Pflege zu einer eigenständigen Gesundheitsprofession.“ Dazu wird der BLPR seine berufsinterne Informationspolitik intensivieren und die berufspolitische Einflussnahme in der Netzwerk- und Gremienarbeit fortsetzen. Auch das Thema Selbstverwaltung der Pflegeberufe in Bayern bleibt für den BLPR weiter aktuell.

Pflegethemen sind nach Ansicht des BLPR eine Frage des öffentlichen Gemeinwohls, vor allem aber des politischen Handelns sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene. „Wir fordern, dass die bayerische Politik die Expertise und die Leistungen beruflich Pflegender endlich angemessen würdigt und sich für einen Systemwandel stark macht. Der Reformbedarf ist ebenso groß wie der Fachkräftemangel in den Pflegeberufen“, betont Dürr.

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