
Die operative Führung der Wicker-Kliniken liegt ab August in den Händen von Tanja Löwenstein und Philipp Matthiass. Das hat das Unternehmen jüngst mitgeteilt. Vorgängerin Anna-Carina Jungermann wird sich künftig verstärkt auf ihre Rolle als Gesellschafterin konzentrieren. Ihr Bruder Christopher Leeser bleibt Geschäftsführer der Gruppe nimmt sich jedoch Klinik-ferner Projekte an. Beide begleiten die Unternehmen der Wicker-Unternehmensgruppe weiterhin im Gesellschafterbeirat. Dass sie sich aus dem operativen Klinikgeschäft zurückziehen und in den Gesellschafterbeirat wechseln würden, sei schon länger angedacht gewesen.
Philipp Matthiass ist bereits seit knapp zwei Jahren bei den Wicker-Kliniken tätig. In seiner beruflichen Laufbahn hat bereits bei unterschiedlichen privaten Klinikbetreibern Managementerfahrungen gesammelt. Ihm zur Seite steht ab Spätsommer dann als zweite GeschäftsführerinTanja Löwenstein, die Transformationsexpertise mitbringt. Seit fast 30 Jahren ist sie der Unternehmensgruppe verbunden. 2016 übernahm sie als Geschäftsleitung die Habichtswald-Klinik. Auf die Fahnen hat sich Löwenstein die Themen Digitalisierung und Effizienz sowie Transformation und Mitarbeiterfokussierung geschrieben. Einen ersten Schritt für ein zukunftweisendes Vergütungssystem habe man mit den gerade vereinbarten Eckpunkten für die weiteren Verhandlungen mit Verdi gemacht, ergänzt Matthiass. Aber es sei auch noch viel zu tun.
Die Wicker-Gruppe betreibt drei Akut- und neun Reha-Kliniken in privater Trägerschaft (Nordrhein-Westfalen und Hessen).





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