
Die kommunalen Großkrankenhäuser haben gerade in der jüngsten Krise ihre herausragende Versorgungsverantwortung bewiesen. Mit der Corona-Krise ist auch das Bewusstsein für die kommunale Daseinsvorsorge zurück in die öffentliche Wahrnehmung getreten.
Entwicklung gemeinsamer Interessen
Aus Arbeitsgemeinschaft AKG wird jetzt Allianz. Damit geht die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer wirksamen und vernehmbaren Stimme in der deutschen Gesundheitspolitik. Was vor weit über 20 Jahren als Arbeitsgemeinschaft begann, bei der die Krankenhäuser ihre wirtschaftlichen Kennzahlen verglichen, hat sich zu einem professionellen Interessenverbund gewandelt. Nach der Gründung eines Vereins sei die Umbenennung und die Überarbeitung des Außenauftritts ein weiterer logischer Schritt auf dem Weg zu mehr Wirksamkeit.
„Wir sind mittlerweile viel mehr als eine Arbeitsgemeinschaft“, verdeutlicht Dr. Matthias Bracht, Vorstandsvorsitzender der AKG die Historie. „Das wollen wir auch unseren Mitgliedern, unseren Partnern und natürlich auch der Berliner Politik klar signalisieren.“ Dazu gehört auch die langfristige Ausrichtung der Geschäftsstelle. „Die Kärrnerarbeit des Aufbaus liegt mittlerweile hinter uns“, so Bracht weiter. „Jetzt ist es an der Zeit, wie geplant, die Geschäftsführung unseres Vereins in die Hände unseres Geschäftsstellenleiters Nils Dehne zu legen.“
Nils Dehne übernimmt Geschäftsführung
Von Anfang an war geplant, dass der erfahrene Krankenhausmanager Schüttig als verantwortlicher Geschäftsführer den Aufbau des Vereins für eine begrenzte Zeit vorantreibt, um dann den Generationswechsel einzuleiten. „Im Namen des gesamten Vorstandes und aller Mitglieder danke ich Herrn Schüttig, dass er mit all seiner Erfahrung und seinem Engagement diese Aufbauarbeit geleistet hat und damit die Fundamente für unsere Allianzarbeit geschaffen hat. Jetzt ist es an Herrn Dehne und dem wachsenden Team der Geschäftsstelle, den strukturierten Aufbau unserer AKG weiter zu gestalten“, so Bracht.
In den zurückliegenden Monaten hat sich bereits mehrfach gezeigt, dass die Vertretung der Allianz mit Experten aus dem operativen Klinikalltag der richtige Weg ist. Mit dem Fachwissen aus dem praktischen Krankenhausbetrieb und etwas Geschick auf dem Berliner Parkett ist es der AKG bereits wiederholt gelungen, neben der politischen Arbeit auch gemeinsame Projekte mit spürbarem Mehrwert für alle Vereinsmitglieder zu entwickeln.





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