
Die Vertretung der gemeinsamen Interessen gegenüber Politik und Behörden hat sich die Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser auf die Fahnen geschrieben. Über die Plattform entwickeln die Mitglieder gemeinsame Strategien und Lösungsansätze für Probleme und Herausforderungen.
Zum 1. Januar 2025 tritt nun auch das Klinikum Leverkusen der AKG bei, dem bereits u.a. das Netzwerk Vivantes, die München Klinik, das Klinikum Dortmund und viele weitere Maximalversorger angehören. Wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt, profitiert das Haus vom gemeinsamen Netzwerk und den damit verbundenen Synergien. Außerdem unterstreiche die Mitgliedschaft „die zentrale Bedeutung des Klinikums als Maximalversorger für Leverkusen und die Region.“
Die Mitgliedschaft ist für uns ein großes Privileg.
Dr. André Schumann, Kaufmännischer Geschäftsführer des Klinikums Leverkusen: „Gerade jetzt, wo die Weichen für die dringend benötigte Krankenhausreform gestellt wurden, setzen wir mit dieser Mitgliedschaft ein klares Zeichen für unser Engagement und unsere Position als einer der großen Versorger, die auf die Spezialisierung und Zentralisierung der Medizin setzen.“ Gemeinsam wolle man eine starke Einheit bilden, wie Dr. Anja Mitrenga-Theusinger, Medizinische Geschäftsführerin des Klinikums erklärt. „Die Zusammenarbeit ermöglicht es uns, mit einer vereinten Stimme für unsere Interessen einzutreten – zur Sicherung unserer hohen Qualitätsstandards.“
Der AKG-Interessenverbund vereint Kliniken aus ganz Deutschland, die einen Umsatz von 12 Milliarden Euro erwirtschaften. Sie repräsentieren derzeit rund 45 000 Betten und vertreten damit nahezu zehn Prozent der gesamtdeutschen Krankenhausversorgung. Etwa 1,57 Millionen Patientinnen und Patienten werden in den Häusern der AKG-Kliniken pro Jahr von etwa 135 000 Mitarbeitenden vollstationär behandelt.





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