
Damit die Krankenkassen geschlossen hinter dem Morbi-RSA stehen. Und damit es mit der Digitalisierung endlich voran geht. Anders ausgedrückt: Es geht um mehr Versorgungsqualität! Der Kongress nimmt sich solcher über Jahre ungelöster Probleme an – unter intensiver Mitwirkung prominenter Vertreter beteiligter Institutionen.
Aus dem Bundesgesundheitsministerium kommt Staatssekretär Lutz Stroppe, aus Nordrhein-Westfalen Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann und Wirtschaftsminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart, vom Gemeinsamen Bundesausschuss Professor Josef Hecken, von der Kassenärztlichen Bundesvereinigung der Vorstandsvorsitzende Andreas Gassen und vom Bundesversicherungsamt dessen Präsident Frank Plate. Es sind Chefs großer Krankenkassen und Kassenärztlicher Vereinigungen dabei und ebenso Wissenschaftler aus dem Sachverständigenrat Gesundheit.
Interessante Referenten auf dem Gesundheitskongress des Westens
Die Aufzählung ließe sich noch lange fortsetzen. Aber auch Referenten mit überraschenden Geschichten kommen zu Wort. Wie Michael Butler, Qualitätsmanager bei Ford, der während einer Krebsbehandlung genug hatte von unzureichend organisierten Prozessen im Krankenhaus. Nach seiner Genesung organisierte er ein gemeinsames Projekt von Ford und der Klinik: Know-how aus der Fahrzeugproduktion wurde mit großem Erfolg auf die Abläufe in Krankenhäusern übertragen. Natürlich geht es auch darum, welche gesundheitspolitischen Akzente die neue schwarz-gelbe Landesregierung Nordrhein-Westfalens setzt und ob diese Auswirkungen über das Bundesland hinaus haben könnten – etwa bei der Krankenhausversorgung, dem Pflegenotstand und der ambulanten Versorgung in ländlichen Gebieten.




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