Zwei weitere Change-Projekte unter den Nominierten
Das Institut ist mit vier Professorenstellen zuzüglich der notwendigen Mitarbeiter hinterlegt. Das KI-Institut wird neue Wege aufzeigen, wie Diagnostik, Prävention und Therapie im Sinne der Patienten zusammengeführt werden können. Neben dem Award-Gewinner schafften es aber auch noch zwei weitere Change-Projekte unter die Nominierten. Das Klinikum Stuttgart unter Prof. Dr. Jan Steffen Jürgensen mit dem Projekt „Sektoren- und trägerübergreifende Integration patientenzentrierter Behandlungspfade nach Schlaganfall (The Swabian Stroke Solution).
Ein in Deutschland einzigartiges medizinisches Projekt, in dem die Vermeidung von Folgeschäden durch Schlaganfall im Vordergrund steht. Durch die Zusammenführung von Neurologie, Stroke Unit, neurologischer Intensivstation, Neuroradiologie und neurologischer Frührehabilitation unter einem Dach, Tür an Tür, mit enger Vernetzung, konnten Transportrisiken abgesenkt und die Option der frühestmöglichen Überleitung gefördert werden.
Ebenfalls nominiert wurde das Marien Hospital Papenburg Aschendorf unter Dr. Franz Koettnitz mit dem Projekt „Familienzentrierte Betreuung im Rahmen einer geburtshilflichen Eltern-Kind-Abteilung“. Das Haus des Level 3 mit Geburten ab der 32+0 Schwangerschaftswoche mit einem Geburtsgewicht ab 1500g sowie auch kranken Neugeborenen etablierte einen Bereich unter einem Dach, der sowohl die Betreuung der Kinder, als auch Mütter ermöglichte. Somit wurde eine gute Einheit zwischen Mutter und Kind geschaffen, eine Couplet Care trotz schwierigem Versorgungsmoment ermöglicht.





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