
Die Versorgung zukunftsfähig auszurichten ist die Aufgabe aller im System beteiligter Akteure. Auch das Pflegemanagement ist gefordert und in der Verantwortung sich aktiv in die Reformdiskussion einzubringen, sowie eigene Ideen für eine bessere Versorgung von pflege- und hilfebedürftigen Menschen zu entwickeln. Der Pflegemanagementkongress 2023 als Teil des Hauptstadtkongresses bietet dafür die ideale Plattform. Hier trifft sich die Gesundheitsbranche – hier wird auch Pflegepolitik gemacht. Alle relevanten Themen, die die Pflege betreffen stehen auf der Agenda:
- Personalbemessung in der Akut- und Langzeitpflege
- Attraktiver Arbeitgeber: Mit Best Practices gegen den Fachkräftemangel
Image, Marketing und Kommunikation: Neue Wege – Neue Medien – Neue Botschaften
Exzellente Pflege: Der messbare Beitrag der Pflege zur Versorgung
Entwicklung der Pflegepraxis in Deutschland und im internationalen Vergleich
Dauerbaustelle Digitalisierung: Innovationen und Fortschritt in der Pflege
Projekte zur Kompetenzerweiterung der Pflegenden
Auswirkungen des Tariftreuegesetzes
Generationenwechsel in Einrichtungen – Wie gelingt die Nachfolge?
Die Babyboomer kommen – Altenpflege neu ausrichten
Ausbildung, Studium, Karriere: Viele Wege führen nach Rom
Führung in unsicheren Zeiten: Was braucht es und wen braucht es?
u.v.a.
In diesem Jahr diskutieren wir darüber hinaus grundlegende Themen von gesellschaftlicher Relevanz. Zum Beispiel die Auswirklungen der Klimaveränderungen auf die physische und psychische Gesundheit der Bevölkerung und wie wir uns auf die Veränderungen vorbereiten und worauf wir uns einstellen müssen,
Bis 2030 wird es nach der Prognose des Barmer Pflegereports 2021 ca. 6 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland geben. Parallel steuern wir auf einen Fachkräftemangel zu, der das heutige Maß weit überschreiten wird. Es wird klar, dass die pflegerische Versorgung über professionelle Pflege allein nicht abgedeckt werden kann. Wie also stellt sich die Gesellschaft die Pflege in Zukunft vor, was kann sie selbst leisten und was ist sie bereit zu zahlen? Ist Pflege eine gesellschaftliche Aufgabe, oder doch eine private Angelegenheit?
Versorgung und Pflege sicherstellen, dieses Thema geht uns alle an. Denn irgendwann ist jeder selbst oder ein Angehöriger in der Familie davon betroffen! In diesem Kontext freue ich mich besonders auf das Interview mit Dr. med. Marianne Koch zu Ihrem Buch „Alt werde ich später – Neue Wege um geistig und körperlich fit zu bleiben“. Geistige und körperliche Fitness ist die Voraussetzung dafür, dass man möglichst lange unabhängig und selbständig leben kann. Wer wünscht sich das nicht? Aber wie gelingt einem das?
Ebenso freue ich mich Ihnen das vom Bundesministerium für Gesundheit geförderte „Projekt Momedocare: Modern men do care – Mehr Männer für die Pflege von morgen“ vorstellen zu dürfen. Pflege ist schon lange kein reiner Frauenberuf mehr, aber noch immer liegt der Frauenanteil mit ca. 80 Prozent weit über dem Männeranteil. Wie gelingt es, mehr Männer für den Pflegeberuf zu gewinnen? Wir dürfen gespannt sein auf die Projektergebnisse, die wir mit dem Leiter des Projektes Merlin Wenzel dem Publikum vorstellen.
Die Notwendigkeit grundlegender Reformen wird nicht mehr in Frage gestellt, aber das wie ist noch offen. Das Pflegemanagement ist gefordert, Verantwortung zu übernehmen und die Zukunft mitzugestalten. Der HSK 2023Pflegemanagementkongress ist die ideale Plattform dafür.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme, auf die persönliche Begegnung und den Austausch mit Ihnen.





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