Am 18. September 2024 verleiht die Christoph Lohfert Stiftung zum 12. mal den Lohfert-Preis im Rahmen des Hamburger Gesundheitswirtschaftskongresses (GWK). Im Mittelpunkt steht diesmal die Stärkung des Gesundheitspersonals und wie die Arbeitsbedingungen hier nachhaltig verbessert werden können. Unter dem Motto „Fachkräftemangel als Impuls: Strategien zur Entwicklung und Stärkung des Gesundheitspersonals“ werden Best-Practice-Konzepte und -Projekte gesucht. Der Förderpreis ist mit 20 000 Euro dotiert.

Brase folgt auf Prößl in der Jury

Als Nachfolgerin von Joachim Prößl tritt dieses Jahr Sabine Brase der Lohfert-Preis-Jury bei. Die Geschäftsführerin Pflege – Bildung – Zukunft am Ernst von Bergmann Klinikum in Potsdam freut sich darauf, die Perspektive der Pflege bei der Verleihung des Lohfert-Preis 2024 zu vertreten.

„Die Christoph Lohfert Stiftung fördert seit langem die Idee einer konsequenten Ausrichtung der Behandlungsprozesse an den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten. Es ist gut zu sehen, dass sich dieser Gedanke allmählich in der Branche durchsetzt“, so Brase anlässlich ihrer Ernennung zum Jurymitglied.

Bei der Stärkung des Gesundheitspersonals müsse laut Brase der Fokus auf die Interessen der Mitarbeitenden gesetzt werden: „Alle Akteure und Akteurinnen im Gesundheitsbereich sind aufgefordert, die Gesundheitsversorgung zukunftsfähig zu machen. Dazu gehört auch, die Interessen der Mitarbeitenden stärker zu fokussieren. Nur so wird es gelingen, die strukturellen und systemischen Bedingungen zu verbessern und die Gesundheitsfachberufe attraktiver zu machen.“

Wer kann sich bewerben?

Akteurinnen und Akteure der Gesundheitsversorgung im deutschsprachigen Raum haben noch bis zum 29. Februar die Möglichkeit, sich für den Lohfert-Preis 2024 zu bewerben. Das Bewerbungsformular kann unter www.christophlohfert-stiftung.de eingereicht werden.