
Die städtischen Krankenversorger Vivantes Netzwerk für Gesundheit GmbH und Charité – Universitätsmedizin Berlin haben Eckpunkte für eine Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Versorgungsforschung festgehalten. Die Rahmenvereinbarung folgt einer gemeinsamen Absichtserklärung aus dem vergangenen Jahr und legt den Grundstein für die zukünftig engere Kooperation beider Unternehmen in der Erforschung versorgungsrelevanter Fragen und Entwicklung innovativer Konzepte.
Die Kooperation im Bereich der Versorgungsforschung ist ein weiterer Baustein in der Zusammenarbeit zwischen Vivantes und Charité. Beide Partnerinstitutionen folgen den Empfehlungen der Zukunftskommission „Gesundheitsstadt Berlin 2030“ und werden künftig ihre Aktivitäten in diesem hoch relevanten Forschungsgebiet intensivieren und systematisch weiterentwickeln. Zugutekommen sollen neues Wissen und Best Practice-Vorgehen Patientinnen und Patienten in Berlin wie auch bundesweit.
Sowohl Vivantes als auch Charité haben sich in ihren Strategieprozessen bis zum Jahr 2030 ehrgeizige Ziele gesetzt. Ein Schwerpunkt liegt hierbei in der Förderung von Prävention. Die Zusammenarbeit in der Versorgungsforschung wird dieses Ziel ebenfalls widerspiegeln. Die Vernetzung der Kooperationspartner im Bereich Versorgungsforschung soll gemeinsame Forschungsprojekte voranbringen sowie der Evaluierung von Gesundheitsversorgungsmaßahmen und Patientenversorgung dienen.
Die an der Charité bereits fächerübergreifend arbeitende Plattform – Charité Versorgungsforschung bietet im Zuge der Zusammenarbeit künftig dem erweiterten Kreis von Expertinnen und Experten die Möglichkeit zum Austausch bei Ringvorlesungen, Methodenschulungen, Winter Schools oder Tagungen und unterstützt die Vernetzung innovativer Forschungsideen aus beiden Einrichtungen zu erfolgversprechenden Projektanträgen.
Die Klinikbetreiber Vivantes und Charité sehen insgesamt große Chancen darin, in einer engeren Zusammenarbeit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Versorgungsqualität zu leisten und Berlin als Gesundheitsstadt 2030 weiterzuentwickeln. Gemeinsam können beide Partner unter anderem die Umsetzung medizinischer Forschungsergebnisse in die breite Versorgung (Translation) entscheidend voranbringen.





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