
Die Modelle basierten auf frei im Internet verfügbaren Vorlagen und seien für das Klinikpersonal gedacht, das Patienten in einer vorgelagerten Notaufnahme in Covid-19-Verdachtsfälle und Nicht-Verdachtsfälle einteile. Die Gesichtsschilde hätten sich „im Alltag bereits als praktikabel erwiesen“.
Die Experten rund um die Ruhr-Universität stellen zudem Prototypen für Atemschutzmasken her. Deren Qualität müsse in den kommenden Tagen aber noch getestet werden. Ein im Netz verfügbares Modell sei von den Bochumern weiterentwickelt und mit einem eigens konzipierten Adapter versehen worden. Ziel sei, dass ein Träger die Masken mehrmals verwenden könne, nur die Filter regelmäßig tauschen müssen.
Aktuell gebe es im Knappschaftskrankenhaus keine Engpässe in der Versorgung mit Schutzausrüstung. Man wolle aber gut gerüstet zu sein, falls die Zahl der Patienten stark steige, sagte Klinik-Oberarzt Mortimer Gierthmühlen.





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