
Am Klinikum Wetzlar werden rund 13.000 Operationen im Jahr durchgeführt. Die Komplexität der Eingriffe und mit ihr die Dauer von Operationen ist in den letzten Jahren weiter gestiegen. Daher war es erforderlich, zusätzliche Kapazitäten zu schaffen.
Insgesamt stehen jetzt neun OP-Säle und zwei Eingriffsräume am Klinikum Wetzlar zur Verfügung. Gleichzeitig wurde der bestehende OP in Teilabschnitten saniert. Insgesamt haben die Lahn-Dill-Kliniken in die diese Baumaßnahmen rund 12 Millionen Euro investiert.
Versorgungsqualität im Lahn-Dill-Kreis nachhaltig gesichert
„Mit dem Neubau und der Modernisierung des OPs wird die Versorgungsqualität im Lahn-Dill-Kreis nachhaltig gesichert“, sagte Wolfgang Schuster. „Wir setzen auf Spitzentechnologie und sind stolz darauf, dass wir modernste Möglichkeiten zur Behandlung unserer Patienten einsetzen können.“ Alle neuen OP-Säle sind mit modernster Technik ausgestattet. Ein Highlight ist das integrierte Video-Audio-Managementsystem. Dazu gehören Großbildschirme zur Darstellung von Röntgenbildern, CT- und MRT-Aufnahmen.
„Zusätzlich installierte OP-Monitore zeigen außerdem das OP-Gebiet in Großaufnahme. Dies ermöglicht auch Live-Übertragungen aus dem OP-Saal in das neue Konferenzzentrum am Klinikum Wetzlar“, erklärt Wolfgang Löhmann, OP-Manager am Klinikum Wetzlar. In den OPs wurden TAV-Decken (Turbulenzarme Verdrängungsströmungs-Decken) eingebaut. Diese halten den Arbeitsbereich durch eine spezielle Belüftung keimfrei, so dass die Säle den hohen Anforderungen der DIN-Raumklasse 1a entsprechen




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