
Die Universitätsmedizin Halle (Saale) stellt sich im Bereich Nachhaltigkeit personell neu auf. Seit 1. Dezember 2024 gibt es das neue Sachgebiet „Nachhaltigkeit und Umweltschutz“. Zum Team gehören Boris Krah als Sachgebietsleiter, Dr. Mathias Achter in der Doppelrolle als Nachhaltigkeitsbeauftragter und Projektleiter sowie Klaus-Uwe Fleck als Betriebsbeauftragter für Entsorgung.
Um Synergien zu nutzen, ist das Sachgebiet der Stabsstelle für Sicherheit, Gesundheits- und Umweltschutz zugeordnet. Es bündelt bestehende Kompetenzen, wie die des Betriebsbeauftragten für Abfall. Ziel ist es, Nachhaltigkeit als festen Bestandteil in der Klinikarbeit zu etablieren.
Als Gesundheitseinrichtung tragen wir nicht nur Verantwortung für die Gesunderhaltung der Menschen, sondern auch für die Umwelt und nachfolgende Generationen.
Schon seit 2021 hat das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei der Universitätsmedizin Halle. Prof. Dr. Thomas Moesta, Ärztlicher Direktor, erklärt: „Als Gesundheitseinrichtung tragen wir nicht nur Verantwortung für die Gesunderhaltung der Menschen, sondern auch für die Umwelt und nachfolgende Generationen.“ Ein bewusster Umgang mit Ressourcen im Sinne des Klimaschutzes sei daher ein integraler Bestandteil des Selbstverständnisses.

Das Klinikum setzt künftig verstärkt auf CO₂-Reduktion und nachhaltige Wertschöpfungsketten. Am Haus wolle man Nachhaltigkeit nicht nur als Verpflichtung betrachten, sondern sie im Arbeitsalltag erlebbar machen, erklärt Sachgebietsleiter Boris Krah. Gemeinsam mit seinen Kollegen Achter und Fleck arbeitet er an der Einführung eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001 und der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Dabei soll nicht nur auf kurzfristigen Maßnahmen geachtet, sondern auch auf die Entwicklung langfristiger Strategien, die ökologische, ökonomische und soziale Aspekte gleichermaßen berücksichtigen, ein Fokus gelegt werden.





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