
Der Fachbereich Gesundheit bietet ab September den Bachelorstudiengang „Pflege“ an. Den Absolventen steht ein breites Spektrum an pflegerischen Arbeitsgebieten offen: zum Beispiel in der Patientenberatung, im Projekt- oder Qualitätsmanagement, im Schmerz-, Wund- oder Entlassungsmanagement oder in der praktischen Pflegeforschung.
„Unsere Studierenden können sich zu vielschichtigen Pflegeexperten entwickeln,“ sagt die Leiterin des neuen Studienprogramms, Nachwuchsprofessorin Claudia Oetting-Roß. Zu den Studieninhalten gehören grundlegende Themen wie Gesundheitsförderung, Ethik, Aufbau des Gesundheitswesens und Pflegetheorien. Außerdem stehen Bezugsdisziplinen wie Psychologie oder Statistik und praktische Methoden des Versorgungsmanagements auf dem Programm. „Unsere Absolventen bringen die Kompetenzen mit, pflegerische Problemstellungen eigenständig zu bearbeiten und Projekte sowie Prozesse zu steuern. Dadurch können sie aktiv Innovationen entwickeln und zu konzeptionellen Verbesserungen in ihrem Berufsfeld beitragen“, sagt Oetting-Roß.
Voraussetzungen für die Einschreibung sind die (Fach-)Hochschulreife oder eine gleichwertige Qualifikation sowie der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung in der Pflege. Die Ausbildung sowie weitere, etwa durch eine Fachweiterbildung, erworbene Kompetenzen werden in Form von Creditpoints anerkannt. Der Studiengang ist auf fünf Semester angelegt. „Die Struktur des Studiengangs erlaubt ein flexibles Studieren, was die Vereinbarkeit von Berufstätigkeit, Familie und Studium enorm erleichtert“, betont Oetting-Roß. Die Präsenszeiten werden jeweils als Blockveranstaltungen organisiert.



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