
Die Vertreterinnen und Vertreter der Kooperationspartner mit den unterschriebenen Verbundverträgen.
Einen Verbundvertrag haben die Westküstenkliniken, der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. und sechs weitere Träger von Pflege- und Betreuungseinrichtungen geschlossen und ziehen bei der Ausbildung von Pflegekräften an einem Strang. Mit dem gemeinsamen Vorgehen bei der Ausbildung wolle man attraktive Rahmenbedingungen zur Nachwuchsgewinnung schaffen. So sei der jetzt geschlossene Verbundvertrag in dieser Form landesweit einmalig.
Mit der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung müssen Pflegeschüler*innen der Westküstenkliniken auch in der ambulanten und stationären Langzeitpflege ihre Praxiseinsätze absolvieren. Hierbei mussten Kooperationsverträge mit Trägern von ambulanter Pflegediensten oder anderen Pflegeeinrichtungen abgeschlossen werden. Nachdem in den vergangenen zwei Jahren mehr als 70 einzelne Vereinbarungen geschlossen werden mussten, in denen diese Einsätze geregelt wurden, war ein einheitliches Vorgehen notwendig um jene aufwändige Variante abzulösen.
Einheitliche Reglung von bundesweiten Praxiseinsätzen
Im Verbundvertrag werden die Praxiseinsätze der Pflegeschüler*innen aus dem Krankenhaus, des DRK sowie anderer Pflegeheime und Betreuungseinrichtungen einheitlich und verbindlich geregelt. Zu den Partnern gehören neben den Westküstenkliniken sowie der DRK Akademie SH in Heide auch die DRK Kreisverbände Dithmarschen und Nordfriesland, der Kirchenkreis Dithmarschen, die Stiftung Mensch, der Pflegedienst „To huus“ sowie Vitacare, die in Brunsbüttel das Haus am Deich betreiben. Durch die Beteiligung der Westküstenkliniken sowie des DRK in Schleswig-Holstein steht den Schüler*innen der Vertragspartner ein breites Spektrum an Einrichtungen im gesamten Land für die verpflichtenden Praxiseinsätze zur Verfügung.
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