
Sie griff damit einen entsprechenden Vorstoß von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) auf. «Wir brauchen einen Zugang der Bürger für alle Verwaltungsleistungen», betonte die Kanzlerin. Dies sei natürlich «eine große Kraftanstrengung».
Spahn hatte sich auch angesichts des jahrelangen Gezerres um weitere Funktionen für die Versicherten-Chipkarte dafür ausgesprochen, neue digitale Gesundheitslösungen mit dem «Bürgerportal» zu koordinieren. Das soll vermeiden, dass für Steuererklärungen, Pass-Beantragungen und im Gesundheitswesen je eigene digitale Identitäten nötig werden.
Spahn schreibt die elektronische Gesundheitskarte trotz aller Schwierigkeiten nicht ab, will Patienten aber ergänzend alternative Möglichkeiten für Datenzugriffe per Handy ermöglichen. Spätestens nach der parlamentarischen Sommerpause will er Details vorstellen.





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