
Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch wertet die nochmalige Verlängerung der sogenannten Ausgleichszahlungen und Versorgungsaufschläge für Krankenhäuser in der Corona-Pandemie als wichtiges Signal. Durch die Zahlungen werde die Liquidität der Krankenhäuser und damit die medizinische Versorgung der Bevölkerung gesichert, teilte der SPD-Politiker am Dienstag mit.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat am Montag im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland zugesagt, die Ausgleichszahlungen bis zum 18. April, den Versorgungsaufschlag bis zum 30. Juni 2022 zu verlängern. Am vergangenen Wochenende hatte Hoch sich wiederholt für die Verlängerung des „Rettungsschirms“ für Krankenhäuser über den 19. März 2022 hinaus eingesetzt.
Ausgleichszahlungen erhalten Kliniken dafür, dass sie Betten für die Behandlung von Covid-19-Patienten freihalten - Versorgungsaufschläge gibt es für die aufwendige Betreuung und Behandlung dieser Patienten. Nach Angaben des Mainzer Ministeriums erfolgte am 16. März eine erneute Auszahlung an Kliniken im Land – überwiesen wurden demnach rund 28,7 Millionen Euro an Ausgleichszahlungen für den Zeitraum vom 31. Januar bis zum 27. Februar 2022 sowie etwa 8,7 Millionen Euro an Versorgungsaufschlägen für die Periode vom 14. Februar bis zum 27. Februar 2022.





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