
Ein nachhaltiges Gesundheitssystem basiert auf einer intakten Umwelt und gesunden Menschen. Ohne Umweltschutz kann es auf Dauer nicht gelingen, die Weltbevölkerung gesund zu erhalten. Auf diesen Zusammenhang wirft Philips in seiner neuen globalen Nachhaltigkeitskampagne „Care means the world“ einen Blick. Denn: Die Gesundheitsversorgung wie wir sie heute betreiben, hat erhebliche ökologische Auswirkungen.
Ich wünsche mir, dass sie zum Anlass für Gespräche darüber wird, wie wir als Branche Teil der Lösung werden können.
Wie das Unternehmen mit Bezug auf eine Studie von Arup aus dem Jahr 2019 erklärt, trägt der deutsche Gesundheitssektor mit 5,2 Prozent zum CO2-Ausstoß bei – womit wir über dem weltweiten Durchschnittswert von 4,4, Prozent liegen. Daran will Philips etwas ändern. „Patientinnen und Patienten können nur dann auch weiterhin bestmöglich versorgt werden, wenn sich mit der gleichen Aufmerksamkeit und Dringlichkeit um den Schutz des Planeten gekümmert wird – jetzt und auf lange Sicht“, heißt es in einer Mitteilung.
Wie können Akteure Teil der Lösung werden?
Mit der Kampagne „Care means the world“ erhofft sich Jascha Ahmadi, Head of Marketing Health Systems, Philips DACH, den Anstoß für Gespräche in der Branche, wie alle Beiteiligten zu einem nachhaltigeren Handeln in der Gesundheitswirtschaft beigetragen können. Ohne partnerschaftliche Zusammenarbeit wird dies nicht gelingen, ist sich Mikko Vasama, Geschäftsleiter Health Systems, Philips DACH, sicher. „Nachhaltige Gesundheitstechnologie hilft Gesundheitseinrichtungen dabei, sich sowohl um Patientinnen und Patienten als auch um die Umwelt zu kümmern. Aber es braucht auch aufmerksame und engagierte Teams auf Klinik- und Praxisseite, die die Möglichkeiten, die unsere Lösungen mitbringen, auch umfänglich nutzen.“
Laut einer von Philips beauftragten Studie geben fast alle Führungskräfte im Gesundheitswesen (99 Prozent) an, in Einrichtungen zu arbeiten, die bereits ökologische Nachhaltigkeitsinitiativen umsetzen. Jedoch sind diese häufig mit Herausforderungen verbunden, die versucht werden gemeinschaftlich zu lösen – durch den Austausch bewährter Verfahren und Erkenntnisse.
Auch Philips kooperiert zur Reduzierung seines CO2-Abdrucks mit Partnern wie dem Tampere Heart Hospital in Finnland, der Champalimaud Stiftung in Lissabon und dem County Durham and Darlington NHS Foundation Trust in England. Als großen Meilenstein konnte das Unternehmen im Jahr 2023 laut eigenen Angaben nach als erstes Gesundheitstechnologieunternehmen die Validierung der Ziele zur Reduzierung der CO2-Emissionen in der gesamten Wertschöpfungskette von der „Science Based Targets“-Initiative (SBTi) erreichen.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen