
Die Gießener IWG-Gruppe, die Ärzte- und Gesundheitszentren entwickelt, und das Berliner Beratungsunternehmen Vicondo Healthcare haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Akteure im Gesundheitswesen könnten nun auf die gemeinsame Expertise zurückgreifen, um regionale Versorgungsstrukturen zu schaffen, zu optimieren und zu sichern, teilen die Unternehmen mit. Dabei stehe Vicondo für die Klinikberatung und IWG für die Gestaltung der ambulanten Gesundheitsversorgung.
Die Zusammenarbeit schafft uns ein Alleinstellungsmerkmal.
Zu den Kunden zählten Krankenhäuser aller Versorgungsstufen und aus unterschiedlichen Trägerschaften beziehungsweise auch Städte, Gemeinden und Landkreise, heißt es bei den neuen Partnern. Durch die Kooperation sei das Leistungsspektrum deutlich ausgeweitet. „Die Zusammenarbeit mit der IWG schafft uns ein Alleinstellungsmerkmal am deutschen Gesundheitsmarkt“, sagt Vicondo-Gründer und Geschäftsführer Prof. Jörg Risse.
Klare Aufgabenverteilung
Beide Unternehmen tauschten sich bereits über eine Zusammenarbeit in laufenden Projekten aus, weitere sollen gemeinsam entwickelt werden, heißt es in der Mitteilung weiter. „Vicondo hat eine große Expertise in der Klinikberatung, wir im Aufbau und Betrieb von Ärzte- und Gesundheitszentren und in der Sicherstellung der Gesundheitsversorgung“, erklärt Dr. Christian Höftberger, der mit Dr. Uwe Natter den Vorstand der IWG-Gruppe bildet.
Die Aufgaben seien in der neuen Kooperation klar verteilt: Während sich Risse mit seinem Team aus 15 Beschäftigten auf die strategische Entwicklung und Sanierung von stationären Versorgungsstrukturen spezialisiert habe, sei die IWG-Gruppe mit rund 100 Mitarbeitenden mit Analyse, Planung, Bau und Betrieb von ambulanten Strukturen im Gesundheitsmarkt aktiv. Derzeit betreibe das Unternehmen mehr als 20 Ärztehäuser der Marke Medzentrum in Deutschland.





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