
Gemeinsam mit anderen Verbänden und Gesellschaften der Kinder- und Jugendmedizin werde schon seit langem eine Anpassung des Fallpauschalen-Systems gefordert, um diesen Bereich mit seinen Besonderheiten ausreichend finanzieren zu können, erklärte der Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Burkhard Rodeck, am Montag. «Wir wollen eine Umsetzung unserer Forderungen innerhalb des Fallpauschalensystems bewirken.» Dies sei möglich, wenn der politische Wille dazu da sei.
Schwesig hatte die Abschaffung der Fallpauschalen in diesem Bereich vorgeschlagen. Ein solches Vorgehen hält die Gesellschaft allerdings für den falschen Ansatz. Erst wenn der Forderung innerhalb des Fallpauschalensystems nicht nachgekommen werde, sei ein Ausstieg zwar eine Option, aber diese benötige eine klare Alternative. «Ein alleiniger Ausstieg ohne ein umsetzungsfähiges und tragendes neues Konzept bliebe weiterhin die Antwort schuldig, wie Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin zukünftig auskömmlich finanziert werden sollen.»





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