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Caritas-Klinik DominikusNächstes Cybercrime-Opfer kommt aus Berlin

Die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin wurde Opfer eines Cyberangriffs. Welche Systeme betroffen sind und in welchem Ausmaß sei derzeit noch offen. Die Analyse der Experten laufe.

Fingerabdruck bunt eingefärbt
Oleksandr/stock.adobe.com
Symbolfoto

Kurz nach Bekanntwerden des Cyberangriffs auf die Bezirkskliniken Mittelfranken, gibt es ein weiteres Opfer. Auch die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin-Reinickendorf vermeldet einen Vorfall. Nach aktuell vorliegenden Informationen wurden die Systeme der -Klinik aus unbekannter Quelle angegriffen, heißt es in der Mitteilung vom 31. Januar.

Nach Entdeckung des Hackerangriffs habe die IT-Abteilung gemeinsam mit Experten einer externen Sicherheitsfirma unverzüglich umfangreiche Maßnahmen eingeleitet. Vor allem die Ausbreitung des Angriffs habe man schnell stoppen wollen.

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Welche Bereiche, Systeme und eventuell Daten in welchem Ausmaß konkret betroffen sind, sei nach jetzigem Stand noch offen. Interne und externe Spezialisten seien aktuell mit der Prüfung und Analyse beschäftigt, heißt es weiter. Die Geschäftsführung der Klinik habe einen Krisenstab eingerichtet und Anzeige bei der Kriminalpolizei erstattet. Aus ermittlungstechnischen Gründen könne das Krankenhaus derzeit keine Angaben zum genauen Ausmaß des Sachverhalts machen.

Die Patientenversorgung und -sicherheit sei zu jedem Zeitpunkt gewährleistet gewesen, versichtert die Klinik. Trotz der technischen Einschränkungen laufe der Betrieb weiter. Aufnahmen und Operationen fänden ebenfalls weiterhin statt. Die Rettungsstelle allerdings sei derzeit von der Notfallversorgung abgemeldet.

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