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Digital HealthGamifizierung spielt bei DiGAs große Rolle

Deutsche Start-Ups haben ihre Nase bei Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) weit vorn. Beim Sammeln von Gesundheitsdaten via Smartphone sei Gamifizierung längst ein etablierter Wirtschaftsfaktor.

Digital Health
Production Perig/stock.adobe.com
Symbolfoto

Bei spielerischen Ansätze im Sammeln von Gesundheitsdaten über Health-Apps handelt es sich um einen großen Markt. Weil Krankenkassen für die Kosten nach einer Verschreibung aufkommen, sei Deutschland auf diesem Gebiet mit Start-Ups führend, so Steffen Walz, Kurator des Karlsruher Fachkongresses Bizplay.

Im Gesundheitsbereich werden Elemente der sogenannten Gamifizierung immer wichtiger: Sportler könnten Laufzeiten vergleichen, Nutzer würden dazu motiviert, Daten zu Ernährung, Schlaf und Fitness zu erfassen und werden anschließend für ein bestimmtes, gesundheitsförderliches Verhalten belohnt. Als Teil des Alltags habe sich Gamifizerung laut Walz als wichtiger Wirtschaftsfaktor etabliert und sei in der Ökonomisierung angekommen.

Gerade junge Menschen erwarteten solche spielorientierten Ansätze nun etwa beim Nutzen von Programmen oder im Umgang von Firmen mit ihren Mitarbeitern. Sie seien mit Technik und Videospielen großgeworden und hätten ganz andere Bedürfnisse als ihre Eltern. Auch hätten jüngere Menschen ein gutes Radar dafür, diesbezüglich nicht  „veräppelt zu werden.

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