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InteroperabilitätMärz und Doctolib koopieren für nahtlose Integration

Die Unternehmen März und Doctolib bündeln ihre Kräfte. Eine künftige Kooperation soll die einfache Integration von Patientenmanagement und Patientenportal in bestehende Systeme von Krankenhäusern ermöglichen.

Kooperation März und Doctolib
März
März und Doctolib wollen eine einfache Integration von Lösungen in bestehende Systemumgebungen ermöglichen.

„Die enge operative Partnerschaft zwischen März und Doctolib ermöglicht unter anderem eine tiefe Integration der Lösungen sowie abgestimmte Spezifikationen und Prozesse samt gemeinsamer Testumgebung“, äußert sich Andreas Kumbroch, Vorstand Software Entwicklung Vertrieb bei März, zur Kooperation. Das Essener Unternehmen arbeitet nun eng mit dem frazösischen Anbieter für IT-Lösungen Doctolib zusammen. 

Was die Partnerschaft bedeutet

Ziel der Kooperation ist, das Patientenmanagement und das Patientenportal von Doctolib mit Hilfe der Interoperabilitätsplattform März Health Suite (MHS) in Systemlandschaften einzubetten. Vor allem in Krankenhausinformationssysteme (KIS) oder dem Klinischen Arbeitsplatzsystem (KAS) soll dies nun problemlos möglich sein. Laut März bedeute dies den Entfall aufwändiger Schnittstellen und deren Kosten durch die nahtlose Implementierung – zum Vorteil der Krankenhäuser. Weitere Benefits wären beispielsweise der gegenseitige Austausch von Patientendaten, Terminvereinbarungen und begleitenden Dokumenten. Kurz gesagt: Daten können einfacher und mehrfach durch die Nutzer verwendet werden – und das unter Einhaltung von Datensicherheit und Compliance.

Deutschlands Docolib-Chef, Nikolay Kolev, fügt hinzu: „So optimieren wir gemeinsam die Krankenhausprozesse, steigern die Effizienz und ermöglichen eine zeitgemäße und nutzerfreundliche Patientenkommunikation.” Für Mitarbeitende in Krankenhäusern heißt das: mehr Entlastung und Komfort im Arbeitsalltag.

Die nächsten Schritte

Die Datenübertragung mit automatischem Austausch strukturierter Termine und Patientendaten ist bereits möglich. Auch Fragebögen können strukturiert gespeichert und als Dokument exportiert werden. Für Patienten können die Dokumente dann aus dem KIS freigegeben und automatisch in seine elektronische Akte übertragen werden.

Als nächstes folgen Schritte, um Partnerlösungen zu integrieren und den Umgang mit weiteren Daten, wie beispielsweise Medikationspläne oder Entlassbriefe, zu vereinfachen. Dazu wird der Termin-, Patienten- und Dokumentenaustausch auf FHIR und den ISiK-Standard umgestellt.

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