
Als erster Anbieter konnte Rise (Research Industrial Systems Engineering) die Zulassung des Rise TI-Gateway über die Gematik erlangen. Nachdem bereits einige Nutzergruppen das TI-Gateway erfolgreich im Friendly User Test testen konnten, will der Technologiehersteller die kontrollierte Inbetriebnahme sowie den anschließenden Rollout bereits im September 2024 abschließen.
Das wird für Leistungserbringer von immensem Vorteil sein.
Dr. Christian Schanes, Mitglied der Geschäftsführung von Rise, betont die Bedeutung der Zulassung: „Wir freuen uns, dass wir die Zulassung für unser TI-Gateway als erster Hersteller erhalten haben. Das Rise TI-Gateway ist die neuste und modernste Möglichkeit zur Anbindung an die TI. Das wird für Leistungserbringer von immensem Vorteil sein und auch mobile Nutzergruppen werden hiervon profitieren.“
Mehr Sicherheit, weniger Aufwand
Für die Leistungserbringer wie Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen, Zahnarzt- und Arztpraxen, Physiotherapeuten sowie Hebammen steht ab Inbetriebnahme eine einfache und stabile Möglichkeit zur Anbindung an die Telematikinfrastruktur (TI) bereit. Denn: Das TI-Gateway ersetzt bisher benötigte Konnektoren vor Ort und ermöglicht eine sichere, softwarebasierte Anbindung an die Telematikinfrastruktur.
Der Konnektor verlagert sich in Form neuer Highspeed-Konnektoren (HSK) in die Rechenzentren. Damit liegen Wartung und Betrieb küntig in der Verantwortung vom Anbieter. Eine deutliche Entlastung – wohlgemerkt nur für die Leistungserbringer. Diese können sich dann über ein Software-Zugangsmodul mit dem Konnektor verbinden. Der Rise HSK verfügt dann über eine stabile und redundante Verbindung mittels sicherem zentralem Zugangspunkt (SZZP) an die TI.
Auch die Weiterentwicklung der TI-Services inklusive der Skalierbarkeit können so flexibler von Technologieunternehmen durchgeführt werden. Gleichzeitig soll die Nutzung von Highspeed-Konnektoren in Rechenzentren die Betriebssicherheit und Verfügbarkeit für die Leistungserbringer erhöhen. In weiteren Ausbaustufen werde die sichere Ablage von Organisationsidentitäten und Praxisausweisen unterstützt, wie Rise angibt. Dadurch entfällt dann auch die Nutzung der Chipkarten (SMC-Bs) in den Praxen.






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