
In Rendsburg und Eckernförde wird das Thema seit Wochen heftig diskutiert – jetzt kann die Schön Klinik Gruppe die nicht-medizinischen Bereiche ihrer dortigen Standorte wie geplant schließen. Klinikgeschäftsführung und Gesamtbetriebsrat hätten die Sozialplanverhandlungen zur Betriebsteilschließung abgeschlossen, teilt das Unternehmen mit. Ein Interessenausgleich sei bereits Ende Januar erzielt worden.
Ab dem 24. Februar sollen nun die Kündigungen der rund 250 betroffenen Beschäftigten zugestellt werden und die regulären Kündigungsfristen beginnen, heißt es weiter. Letzte vertragliche Regelungen zur sozialen Absicherung der Mitarbeitenden seien am 13. Februar 2025 finalisiert worden. Die bisherigen Aufgaben des nicht-medizinischen Bereichs würden künftig durch die Schön Klinik Gruppe oder externe Dienstleister übernommen.
„Mit dem nun vereinbarten Sozialplan wurde eine faire und sozialverträgliche Lösung für die von der Betriebsteilschließung betroffenen Mitarbeitenden erzielt“, erklärt Klinikgeschäftsführer David Kayser. Die beschlossene Reorganisation sei „alternativlos, um unserem Versorgungsauftrag wirtschaftlich gerecht zu werden und die Zukunft der Kliniken auf solide Füße zu stellen“. Schön hatte die zwei Krankenhausstandorte, die bis dahin als Imland Kliniken firmierten, im August 2023 übernommen.







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