
Um die wirtschaftliche Situation der Berliner Kliniken zu sichern, erhalten diese von der Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege 41 Millionen Euro. Das Geld soll die inflationsbedingt gestiegenen Baukosten abfedern und wurde am 14. Dezember ausgezahlt.
Laut Dr. Ina Czyborra, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Pflege, erhalten alle Berliner Plankrankenhäuser die Mittel, unabhängig in welcher Trägerschaft sie sich befinden. Wie hoch die Finanzspritze ausfällt, bemisst sich an ihrem Anteil der stationären Krankenversorgung im Land Berlin.
Die Hilfe zur Abdeckung der Baukostensteigerungen ist eine konsequente Aufstockung der Investitionen.
Damit können nun dringende Infrastruktur-Projekte angegangen und akute Investitionen getätigt werden. Der Geschäftsführer der Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG), Marc Schreiner, sieht darin ein wichtiges Signal für die Krankenhausträger Berlins. „Inflationsbedingte Baukostensteigerungen stellen die Krankenhäuser vor große finanzielle Herausforderungen. Die Hilfe zur Abdeckung der Baukostensteigerungen ist eine konsequente Aufstockung der Investitionen, zu denen das Land Berlin rechtlich verpflichtet ist“. Die Lücke zum nachgewiesenen Investitionsbedarf könne mit den ausgezahlten Millionen etwas geschlossen werden.





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