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InvestorenprozessJosephs-Hospital Warendorf geht an Ameos

Im Investorenprozess des Josephs-Hospitals Warendorf ist eine Entscheidung gefallen: Das Haus wird von der Ameos Gruppe übernommen. Deren Chef Dr. Axel Paeger kündigt neue Diagnostik- und Behandlungsangebote an.

Kompass
Coloures-Pic/stock.adobe.com
Symbolfoto

Das insolvente Josephs-Hospital im nordrhein-westfälischen Warendorf gehört künftig zu Ameos. Die Gruppe mit Sitz in der Schweiz werde das Haus übernehmen, teilen die Verantwortlichen der Stiftung Josephs-Hospital Warendorf, von Ameos und der Insolvenzverwaltung mit. Über Vertragsdetails sei Vertraulichkeit vereinbart worden.

Das Hospital sei ein „zentraler Baustein der regionalen Gesundheitsversorgung – mit Strahlkraft weit über die Stadt hinaus“, erklärt Ameos-Chef und -Gründer Dr. Axel Paeger: „Durch die Weiterentwicklung bestehender und den Aufbau neuer Diagnostik- und Behandlungsangebote werden wir die Versorgung in der Region langfristig stärken und uns als attraktiver Arbeitgeber positionieren.“

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Peter Goerdeler, der Vorstandsvorsitzende des Josephs-Hospitals, sagte, er sei froh, dass die medizinische Kompetenz am Standort erhalten bleibe, und dankte allen Beschäftigten. Sie hätten das Verfahren vom Anfang bis heute „großartig unterstützt“.

Mit der Integration in die Ameos Gruppe solle die Gesundheitsversorgung in Warendorf dauerhaft gesichert und weiterentwickelt werden, heißt es von Ameos. Es sei geplant, neue Diagnostik- und Therapieangebote gezielt auszubauen. „Das Josephs-Hospital stärkt unser Netzwerk in Ameos West“, sagt Vorstandsmitglied Stephan Freitag: „Wir entwickeln neue Angebote und führen Traditionen fort.“

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