
Wie kma bereits im März berichtete, dürfte es im Fall des Klinikverbunds Heidelberg-Mannheim auf ein sogenanntes Mutter-Tochter-Modell hinauslaufen. Das baden-württembergische Kabinett habe sich verständigt, einen gesellschaftsrechtlichen Verbund der Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim anzustreben, hieß es zum damaligen Zeitpunkt.
Auftaktgespräch als wegweisender Beginn
Am 15. Mai 2023 fand nun das Auftaktgespräch zu den Verhandlungen des Landes Baden-Württemberg mit der Stadt Mannheim statt. Im Detail geht es um die Ausgestaltung des Klinikverbunds der beiden Universitätskliniken Heidelberg und Mannheim.
Wissenschaftsministerin Petra Olschowski, Sozialminister Manne Lucha und Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz, sprachen über die Verhandlungsstruktur und die großen Themenblöcke, die es in den nächsten Monaten zu bearbeiten gilt.
Man stünde vor einer herausfordernden aber gleichsam spannenden Aufgabe, so Olschowski: „Schließlich gestalten wir einen Verbund zweier großer Universitätsklinika – einen Verbund, der Maßstäbe in der Forschung und Lehre sowie in der Versorgung zum Wohl der Patientinnen und Patienten setzen wird. Es ist eine große Herausforderung, aber ich bin mir sicher, dass wir das Vorhaben gemeinsam zum Erfolg führen werden.“
Lucha betonte, man wolle den herausfordernden Prozess erfolgreich mitgestalten und damit die medizinische Versorgung in der gesamten Region verbessern. „Ich freue mich, dass wir den relevanten, nächsten Schritt gehen und die Gespräche mit dem Land zum Klinikverbund begonnen haben“, ergänzte Kurz. Es sei ein gutes Signal für die Region und die Mitarbeitenden.
Der Abschluss der Verhandlungen ist für Frühsommer 2024 vorgesehen.





Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen