
Am Bosch Health Campus in Stuttgart ist Anfang Juli das neue Port Gesundheitszentrum eröffnet worden. An der feierlichen Veranstaltung nahm auch Manfred „Manne“ Lucha, Minister für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, teil.
Das Zentrum verbindet präventive und beratende Leistungen mit ambulanter und stationärer Versorgung und richtet sich insbesondere an ältere sowie chronisch und mehrfach erkrankte Menschen im urbanen Raum. Ein multiprofessionelles Team aus Allgemeinmedizin, Pflege, Therapie und medizinischem Fachpersonal arbeitet dort auf 350 Quadratmetern zusammen.
Wir sind überzeugt, dass viele Menschen nicht so häufig zum Arzt oder ins Krankenhaus müssten, wenn sie kontinuierlich fachkundig betreut wären und besser über ihre Erkrankungen Bescheid wüssten.
„Wir sind davon überzeugt, dass viele Menschen gar nicht so häufig zum Arzt oder ins Krankenhaus müssten, wenn sie kontinuierlich fachkundig betreut wären und zudem besser über ihre Erkrankungen Bescheid wüssten“, erläutert Prof. Dr. Mark Dominik Alscher, Geschäftsführer des Bosch Health Campus.
Das Port Gesundheitszentrum biete solch eine niedrigschwellige Beratung, wie er betont. Zudem soll durch Präventions- und Gesundheitskurse auch die Gesundheitskompetenz der Menschen gestärkt werden. Hierfür sind langfristig auch digitale Angebote in Planung.
Die räumliche Anbindung an das Robert Bosch Krankenhaus bietet eine enge Verzahnung der verschiedenen Versorgungsbereiche.
Finanziert aus Robert Bosch Stiftung
„Wir arbeiten eng mit der Geriatrischen Abteilung, der Mobilen Geriatrischen Rehabilitation und dem Demenz-Delir-Konsiliardienst zusammen“, erklärte der Leiter des Port-Zentrums, Mike Teske. So könnte der Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Versorgung besser begleitet werden.
Die Finanzierung des Zentrums erfolgt über das Robert Bosch Centrum für Innovationen im Gesundheitswesen mit Mitteln der Robert Bosch Stiftung.
Das Konzept geht auf ein Förderprogramm der Stiftung aus dem Jahr 2017 zurück. Es fördert patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung mit interdisziplinären Teams in bundesweit zwölf Einrichtungen.







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