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AmbulantisierungSchlussetappen am Klinikum Mittelmosel

Das Klinikum Mittelmosel stellt seinen stationären Betreib ein. Grund dafür ist ein großer Schritt hin zur Ambulantisierung. Die Entscheidung wurde bereits im vergangenen Jahr getroffen.

Krankenhausflur
Sveta/stock.adobe.com
Symbolfoto

Bereits im September letzten Jahr kündigte die Katharina Kasper ViaSalus GmbH an, das Klinikum Mittelmosel in eine ambulante Einrichtung umzuwandeln und es mit dem MVZ Mittelmosel zu vereinen. Dies soll der Bevölkerung des Landkreises Cochem-Zell ein zentrales Gesundheitszentrum bieten.

Nun gibt es auch einen zeitlichen Ablaufplan: Der stationäre Betrieb des Klinikums Mittelmosel wird Ende Juni 2025 eingestellt und vom Marienkrankenhaus in Cochem übernommen. Der Übergang erfolgt systematisch und unter Berücksichtigung der Patientensicherheit, wie das Unternehmen, das zum Verbund der Alexianer gehört, mitteilt.

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Bis zum 15. Juni könnten noch Patienten in fast allen Fachbereichen aufgenommen werden – in der Palliativmedizin war der 1. Juni bereits der Stichtag. Ziel sei es, alle begonnenen Behandlungen bis zur Betriebseinstellung abzuschließen, heißt es weiter. Im Falle eines längeren stationären Aufenthalts werden die Patienten fachgerecht verlegt. Die Zentrale Notaufnahme bleibt ebenfalls bis Ende Juni geöffnet.

Anfang April teilte das Klinikum mit, dass die Arbeiten am Ausbau des MVZ Mittelmosel zu dem geplanten Gesundheitszentrum voranschreiten.

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