
Im nordrhein-westfälischen Arnsberg setzen die Alexianer künftig auf ein Geschäftsführungsteam: Zum 1. Juli 2025 werde Sanja Popić im Klinikum Hochsauerland zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt, teilt der katholische Verbund mit. Sie werde das Klinikum und die Tochtergesellschaften dann gemeinsam mit Michael Gesenhues führen.
Das Ziel sei es, den Transformationsprozess im Zuge der Krankenhausplanung konsequent fortzusetzen, so die Alexianer. Dafür verfüge Popić über langjährige Führungserfahrung im Klinikmanagement. Zuletzt war die 49-jährige Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Diplom-Kauffrau mit Schwerpunkt Gesundheitswesen seit 2014 als Klinikgeschäftsführerin an verschiedenen Standorten von Helios tätig – zunächst in Oberhausen, Siegburg und Velbert sowie schließlich in Siegburg und Bonn.
Im Klinikum Hochsauerland liege der Fokus in den nächsten zwei Jahren nun darauf, die medizinischen Prozesse und die intersektorale Zusammenarbeit zu optimieren. „Effektive Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche sowie sinnvolle, digital unterstützte Behandlungspfade bilden sich in der Zufriedenheit von Patienten, Mitarbeitern und niedergelassenen Kollegen ab“, erklärt Björn Hoffmann, Verbundgeschäftsführer der Alexianer Westfalen. Popić und Gesenhues ergänzten sich konstruktiv in ihren Expertisen.
Gesenhues ist seit Anfang 2024 als Geschäftsführer für das Klinikum verantwortlich. Die Verstärkung für ihn sei bereits seit längerem vorgesehen gewesen: „Aufgrund der zahlreichen Aufgaben in der wirtschaftlichen, personellen und kulturellen Transformation des Klinikums sowie der Tochtergesellschaften freue ich mich, die Geschäftsführung künftig als Team mit Sanja Popić gestalten zu können“, erklärt Gesenhues. Popić selbst sieht ihre neue Rolle als Chance und verspricht „neue Impulse zu setzen“.







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