
Bei der Dernbacher Gruppe Katharina Kasper steht ein Managerwechsel an: Nach sieben Jahren und neun Monaten als Geschäftsführer wird Manfred Sunderhaus Ende Februar 2026 in den Ruhestand gehen. Neuer Geschäftsführer der Katharina Kasper GmbH wird dann Martin Minten, teilen die Alexianer mit, zu denen die Gruppe seit 2020 gehört.
Zeitgleich mit Sunderhaus‘ Ausscheiden werde das Unternehmen mit seinen gut 6500 Beschäftigten weiter in die Alexianer-Gruppe integriert, heißt es in Münster weiter: Das Herz-Jesu-Krankenhaus Dernbach und das Dreifaltigkeits-Krankenhaus Wesseling werden demnach dem Alexianer Verbund Rheinland zugeordnet, alle weiteren Einrichtungen werden Teil des Verbundes Außerklinische Pflege, Eingliederungshilfe, Psychiatrie Rheinland (AEP Rheinland). Die Mitarbeitenden der bisherigen Holdingstruktur werden in die Standort-, Verbund- beziehungsweise Alexianer-Konzern-Strukturen überführt, so der katholische Verbund.
Sunderhaus habe die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper seit seinem Start am 1. Juni 2018 maßgeblich geprägt und mit Weitsicht entwickelt, sagt Alexianer-Hauptgeschäftsführer Sascha John: „Wir wünschen ihm für den künftigen Lebensabschnitt alles Gute.“ Nachfolger Martin Minten ist seit 2014 Geschäftsführer der ViaNobis GmbH mit Sitz in Gangelt, die zur Katharina Kaspar Gruppe gehört, und seit 2020 zusätzlich Regionalgeschäftsführer der Alexianer Aachen GmbH.
Auch mit der veränderten Unternehmensstruktur bleibe das Wissen um Leben und Werk der heiligen Katharina Kasper, die 1851 die Ordensgemeinschaft der Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC) gründete und damit den Grundstein für die Dernbacher Gruppe Katharina Kasper legte, bewahrt, betont ADJC-Provinzoberin Sr. M. Theresia Winkelhöfer: „Es liegt in unserer Verantwortung, das Charisma unserer Ordensgemeinschaft gemeinsam mit allen Kolleginnen und Kollegen der Alexianer-Gruppe lebendig zu halten.“







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