
„Angesichts der neuen Zahlen müssen wir mit rund 56 Millionen Euro rechnen, die wir aus der Nothilfe des Landes brauchen, um die pandemiebedingten Verluste des UKSH auszugleichen“, sagte Finanzministerin Monika Heinold (Grüne) am Freitag. „Das ist eine Menge Geld, aber das Konzept, Intensivkapazitäten am UKSH vorzuhalten, war und ist richtig.“ Zuvor hatte der NDR darüber berichtet.
Nach Angaben des Finanzministeriums verringert sich das Minus gegenüber der vorherigen Prognose von 125 Millionen Euro um rund 69 Millionen Euro. Die neue Zahl sei ebenfalls eine Prognose, die vom weiteren Verlauf der Pandemie abhängig sei.
„Ohne das Engagement der Landesregierung im Bundesrat wäre die Belastung für den Landeshaushalt um rund vier Millionen Euro höher“, sagte Heinold. Die Regierung habe erreicht, dass der Bund den Ausgleich für die Maximalversorger erhöhe. Laut Landesregierung ist der Grund für die geringere Finanzlücke der weniger gravierende Verlauf der Corona-Pandemie als ursprünglich angenommen. Dadurch habe die Zahl der stationären Aufnahmen für elektive Eingriffe bereits früher sukzessive erhöht werden können.





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