
Nun sollte nichts mehr schiefgehen in Soest: Der Konsortialvertrag für die Zusammenführung der beiden Soester Krankenhäuser ist ausformuliert, und alle haben zugestimmt – die Gesellschafter des Katholischen Hospitalverbundes Hellweg sowie der Rat der Stadt. In den kommenden Tagen stehe jetzt noch die notarielle Vereinbarung an, teilen die Häuser in einer gemeinsamen Erklärung mit.
Demnach werden das Marienkrankenhaus Soest und das Klinikum Stadt Soest verbindlich in einem Haus unter dem Dach des Hospitalverbundes zusammengeführt. Mit rund 61 Prozent der Gesellschaftsanteile wird der Verbund die Mehrheit halten, die Stadt wird künftig mit den restlichen rund 39 Prozent beteiligt sein. Richtig verschmelzen werden die Häuser laut Mitteilung im Laufe des Jahres 2025 – und dann rückwirkend zum 1. Januar 2025.
Guido Ponto (Hospitalverbund) und Prof. Dr. Michael Masanneck (Klinikum Stadt Soest) als Vorsitzende der Aufsichtsgremien sowie die Geschäftsführer Christian Larisch und Christian Schug seien überzeugt, die richtigen Weichen für die Zukunft zu stellen, heißt es weiter. Eine Fusion sei ein sehr komplexer Prozess, betonen sie. Mit der jetzt getroffenen Entscheidung der Gesellschafter werde ein weiterer wichtiger Schritt „hin zu einem zukunftsfähigen Krankenhaus und zur Sicherung des Gesundheitsstandortes in Soest und der Region in der derzeit sehr unsicheren Krankenhauslandschaft“ gemacht.






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