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Geschäftsjahr 2022Klinikum Koblenz Montabaur glänzt erneut mit Finanzplus

Trotz Pandemie und weiteren Herausforderungen verzeichnet das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur 2022 ein Jahresplus von 750 000 Euro. Eine stabile Grundlage, die das Haus für eine gesunde Weiterentwicklung nutzen will.

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Photocrew/stock.adobe.com
Symbolfoto

Auch im Jahr 2022 konnte das Katholische Klinikum Koblenz Montabaur (KKM) ein stabiles Ergebnis verzeichnen. Wie bereits in den Vorjahren liege das Ergebnis mit 750 000 Euro im positiven Bereich und auch das Eigenkapital der Gesellschaft habe man erneut erhöhen können, so Jérôme Korn-Fourcade, Leiter der BBT-Region Koblenz-Saffig, zu der das Katholische Klinikum gehört.

Positive Bilanz auch für Tochtergesellschaften

Eine positive Bilanz für das Jahr 2022 kann jedoch nicht nur das KKM vermelden, sondern auch alle Tochtergesellschaften des Klinikums: Therapiezentren und Medizinische Versorgungszentren – an allen drei Betriebsstätten Brüderhaus und Marienhof Koblenz sowie Brüderkrankenhaus Montabaur – sowie die Gesellschaft für Krankenhausdienstleistungen haben allesamt ebenfalls positive Jahresergebnisse auf dem Niveau der Vorjahre erwirtschaftet.

Von daher müssen wir uns auch weiterhin sehr anstrengen um uns gesund weiterzuentwickeln.

Zudem konnte das Klinikum auch im Jahr 2022 wichtige Investitionen in die Infrastruktur an allen Betriebsstätten tätigen. Exemplarisch nannte das Krankenhaus umfassende Projekte zum Ausbau der digitalen Infrastruktur, die Erneuerung von technischer Infrastruktur wie zum Beispiel neue Aufzugsanlagen und Baumaßnahmen wie die Renovierung von Wahlleistungszimmern.

Zeit zum Durchatmen, Zeit für Entwicklung

Annette Schaade, Kaufmännische Direktorin am KKM, ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass die Zeit der Pandemie vorüber ist und wieder etwas Normalität in den Krankenhäusern mit Zeit zum Durchatmen eingekehrt ist. Die brauchen wir auch, um uns den anstehenden Herausforderungen der geplanten Krankenhausreform stellen zu können.“ 

Dass wir das können, haben wir in der Vergangenheit immer wieder gezeigt.

Hinzu kommen die bereits jetzt feststehenden Tarifentwicklungen in 2024. Wirksame Entlastungen, zum Beispiel durch die Anpassung gedeckelter Preise für Klinikleistungen, seien nach wie vor nicht in Sicht. „Von daher müssen wir uns auch weiterhin sehr anstrengen um uns gesund weiterzuentwickeln“, so Annette Schaade. „Aber wir blicken dennoch mit Zuversicht in die Zukunft und werden uns als starke Dienstgemeinschaft den ständigen Veränderungen stellen. Dass wir das können, haben wir in der Vergangenheit immer wieder gezeigt.“

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